Farm – HOTElovely http://www.hotelovely.de Hier berichte ich von meinen Erlebnissen in von mir besuchten Hotels Sun, 29 Aug 2021 09:59:30 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.5.31 http://www.hotelovely.de/wp-content/uploads/2016/04/cropped-Icon-32x32.png Farm – HOTElovely http://www.hotelovely.de 32 32 Rosenfrühstück im Bijo-Rosencafé, Salzburg http://www.hotelovely.de/2020/03/07/rosenfruehstueck-im-bijo-rosencafe-salzburg/ http://www.hotelovely.de/2020/03/07/rosenfruehstueck-im-bijo-rosencafe-salzburg/#respond Sat, 07 Mar 2020 19:11:53 +0000 http://www.hotelovely.de/?p=5009 Das Bio-Rosenfrühstück im Bijo-ROSENcafé ist ein morgendliches Frühstückshighlight!

Hier zieht sich das Leitmotto „Bio“ und „Rosen“ ganz wunderbar durch, so findet ihr Rosengelee, Rosenblätter im Sekt und als Deko sowie in den Pralinen. Die Chefin Birgit ist persönlich vor Ort und erklärt gerne alle Gerichte.

Jede Zutat ist wirklich Bio und stammt von der eigenen Farm in Fusch an der Großglocknerstraße und was es dort nicht gibt, wird nur regional zugekauft. So gab es statt den Süsskartoffeltalern einfach Zucchini, da keine Süßkartoffeln in Bio-Qualität aufzutreiben waren, sehr authentisch!

Begrüßt wurden wir an unserem toll gestalteten Tisch natürlich mit Rosenschokoladenpralinen und Sekt mit Rosenblättern. Die eigenen ca. 200 Wildrosenstöcke wachsen auf der Farm in Fusch und sämtliche Arbeitsschritte werden dort in Hand ausgeführt.

 



 

So konnten wir bei unserem hausgemachten Frühstück genießen:

Naturjoghurt mit Rosenmüsli, Chiatraum mit Fruchtmus, Gemüsesticks mit dreierlei Humus und Kichererbsenbällchen, Zitronenguglhupf, Bioeierspeise der eigenen Hühner, Brettljause, Zucchini überbacken mit Schafskäse und Preiselbeeren, Pflücksalat mit Rosendressing und Granatapfel und ein Petersilienwurzel-Süppchen.

 









 

Neben dem Hauptfrühstück, das an den Tisch serviert wird, können an einem kleinen Buffet noch hausgemachtes Brot, Gebäck, Kuchen, Rosengelee und verschiedene Honig kredenzt werden. Ebenso stehen ein frisch gepresster Fruchtsaft (Apfel-Birne aus dem eigenen Garten) sowie ein Smoothie (Banane mit Sojamilch aus Salzburg) bereit.

In den Räumlichkeiten des Stratmans Wine&Dine in der Panzerhalle in Salzburg hat das Café eine edle, tolle Umgebung gefunden. Wir mussten allerdings erst erfragen, wie genau wir den Weg innerhalb der Panzerhalle finden. Die Ziegelsteinwände des Restaurants sind genauso Besonders wie dieses Café und versprühen ein einmaliges Flair.

 



 

bijoROSENcafé Salzburg
Birgit und Josef Schattenbacher
Siezenheimer Straße 39
5020 Salzburg, Österreich
https://www.bijo.farm/de/bio-cafe-fusch

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Mea Via – The slow Farm Hotel, Südtirol http://www.hotelovely.de/2020/02/02/mea-via-the-slow-farm-hotel-suedtirol/ http://www.hotelovely.de/2020/02/02/mea-via-the-slow-farm-hotel-suedtirol/#respond Sun, 02 Feb 2020 14:18:35 +0000 http://www.hotelovely.de/?p=4863 Ein echter Geheimtipp bei Gröden, Südtirol, in der Nähe der Seiser Alm, ist das kleine Bergdörfchen Pufels. Dort befindet sich das moderne und an den alpinen Stil angepasste Slow Farm Hotel der Familie Pitschieler.

Genau so haben wir uns unsere Auszeit in Südtirol vorgestellt: etwas abseits des Trubels, auf 1.405 Metern Seehöhe, umgeben von Bergen in einem kleinen, authentischen Ort. Authentisch sind auch das Hotel und die Familie selbst, die nebenbei noch ihre eigene Farm betreibt, bei der alle Familienmitglieder mit anpacken. Daher auch das Prinzip „Slow Farm“, da die Küche von Sohn David das Slow Food-Prinzip prägt, was heißt, dass ein Großteil der Zutaten aus der nahen Umgebung stammen und hier sind es sogar nur wenige Meter bis zum eigenen Hof.

Und runterkommen, quasi slow down, kann man hier sowieso gut, egal ob an der Natur in den Dolomiten, beim Relaxen im hoteleigenen Spa oder in einem der tollen Zimmer. 

 


 

Rooftop-Suite-Check

Seit September 2019 ist der Umbau fertig gestellt und wir durften die tolle Rooftop-Suite bewohnen. Der Wohnbereich der Suite ist wahrlich riesig. Riesig ist auch der Ausblick vom Loggia-Balkon in die Natur und von einem weiteren Fenster auf den Ort St. Ulrich, die hoteleigene Farm und noch mehr Berge. Durch die raumhohe Fensterfront habt ihr so gut wie von jeder Ecke der Suite einen phantastischen Blick.

Von außen ist es fast unmöglich sich vorstellen, welcher Luxus hier unter dem Dach auf ganzen 75 qm auf uns wartet.

So genossen wir das Wochenende abwechselnd in der freistehenden Badewanne mit Naturblick, in unserer privaten Sauna bei Aufgüssen mit ätherischen Ölen von Mondholz, also Zirbelkiefer und beim Sonnen auf dem 15 qm großen Balkon mit Blick in den Ort, die Kirche und die Berge.

Um den Komfort der Suite perfekt zu machen, steht eine bequeme Couch, frisches Wasser und Äpfel aus Südtirol, Tee und Wasserkocher, ein großer LED-Fernseher direkt vor dem Bett und genug Stauraum mit Safe und Kühlschrank bereit, der gleichzeitig als Raumteiler dient.

In einem kleinen Kästchen aus Holz verbirgt sich die Steuerung der Sauna, dort kann die Temperatur und die Ambientebeleuchtung eingestellt werden.

Die freistehende Badewanne, die ebenfalls eine eigene Ambientebeleuchtung und einen Handtuchwärmer hat, ist sehr groß, das heißt, sie bietet Platz genug für zwei Personen und während das warme Wasser den Körper umschmeichelt, kann wieder der atemberaubende Blick auf die Alpen genossen werden.

 












 

Das ebenfalls große Bad überzeugt mit dunklen Fliesen in Steinoptik, einer großzügigen Walk-in-Dusche mit Regenbrause, großen Fenstern in die Natur, Fußbodenheizung und Handtuchwärmer sowie Bidet. Bei unserem Besuch gab es noch keine Möglichkeit, einen Sichtschutz vor den Fenstern zu schließen, dies ist allerdings schon in Arbeit.

Natürlich sind auch die Pflegeprodukte von bester Qualität und zwar von „trehs“ aus dem Sarntal, Südtirol. Was würde in dieses Hotel bitte besser passen, als Pflege, die nach Bergwiesen duftet.

Ein weiteres Highlight der Rooftop-Suite ist die überdachte Loggia, also der Balkon, mit Blick auf  die Seceda Alm. Dies ist tagsüber sogar die Sonnenseite, so dass wir auf den stylischen Holzliegen auf weichen Schafsfell die Sonne genießen konnten. Die massiven Beistelltischen, gefertigt aus einem Baumstamm, unterstreichen perfekt den Bezug zur Natur, der im ganzen Haus zu finden ist.

 




 

Wellness

Nachdem das Hotel ein eigenes Spa besitzt, wartet in jedem Zimmer eine hochwertige, schöne Tasche mit Badeschlappen mit dem Hotellogo auf ihren Einsatz.

Nach einer anstrengenden Wanderung zur Seiser Alm oder einem Tag auf den Skipisten und Langlaufloipen hat euer Körper das Bedürfnis nach Regeneration?

Im wunderschönen, mit viel Holz gestalteten Spa könnt ihr die vollkommene Entspannung erleben. Zur Auswahl stehen dabei die Bergpanoramasauna, die Bio-Bergkräutersauna oder das Bergquellwasser-Dampfbad.

Das Highlight ist der authentische Stadl mit Heubetten, in dem ihr auf duftenden, selbstgeernteten Heu unter einer gefüllten Heuraufe liegt und die Wirkstoffe der bis zu 180 verschiedenen Kräuter und Gräser inhaliert.

Zum vollkommenen Komfort tragen hier noch frisches Wasser, Früchte, Nüsse und frische Handtücher bei. Der Wellnessbereich steht euch täglich von 15:30 Uhr bis 18:30 Uhr zur Verfügung.

 







 

Restaurant „Bulla“

Das Restaurant ist gemütlich, im rustikalen alpinen Stil eingerichtet. Wir fühlten uns auf Anhieb dort wohl. Natürlich runden frische Blumen das Arrangement ab. Am Morgen werden auf der Speisekarte für Abends die Vorspeise und der Hauptgang ausgewählt.

 

 

Hier erwartet den naturliebenden Gast authentische, bodenständige und sehr gute südtiroler Küche im Slow Food-Prinzip. Wie Eingangs schon erwähnt, betreibt Familie Pitschieler neben dem Hotel auch noch eine eigene Farm, von der viele gute Produkte in der Küche verwendet werden.

Dieses Prinzip zieht sich sogar durch bis zur Weinkarte. Weine der Slow Wine-Bewegung stammen aus kleinstrukturierten Betrieben und verzichten natürlich auf Chemie. Der hauseigene „Mea Vin“ von Roman Mattorini wird aus den heimischen Rebsorten Lagrein und Vernatsch gekeltert, ist auf 300 Flaschen im Jahr limitiert und hat uns so gut geschmeckt, dass es nach unserem Besuch nur noch 298 Flaschen gibt.

Das Abendessen umfasst ein 5-Gänge-Menü mit Salatbuffet, Vorspeise, Suppe, Hauptgericht und Nachspeise. So kamen bei unserem Besuch traditionelle Gerichte aus der Alpenregion mit südlichem Einfluss auf den Teller, wie  z. B. Ananas-Hühnerflügel mit Bresaolaröllchen, Rinds-Consomme vom eigenen Rind, Kaspressknödel mit Bauernbutter und Parmesan, gekochtes Rindfleisch vom eigenen Rind mit Kräutersauce , Spaghetti mit Pesto und Ziegenkäse, Lachsscheibe vom Grill, Schweinefilet vom eigenen Schwein oder hausgemachte Nougatknödel.

 






 

Genuss am Morgen

Am Morgen geht es am täglichen Frühstücksbuffet weiter mit dem Genuss der hauseigenen Qualitätsprodukte.

So stammt die Milch für z. B. ein knuspriges Müsli von den eigenen Kühen, die weichgekochten Eier sind natürlich von den Südtiroler Hennen und das Brot, das ich wirklich ausgezeichnet fand, wurde in Kastelruth in der Backstube von Onkel Klemens gebacken.

Des Weiteren findet ihr am Buffet eine Maschine zum Zubereiten frischer Säfte mit Ölen und Gemüse, eine ganze Honigwabe, selbst gemachte Marmeladen, italienischer Käse und Schinken, Joghurts und leckere, weiche, gefüllte Croissants oder Kuchen. Auch hier ist es wieder sehr authentisch, dass beim Blick aus dem Fenster auf einmal ein Esel durch das Bild läuft. Und Kaffee wird so viel serviert, wie ihr möchtet.

 




 

Die Dekoration und Einrichtung im ganzen Haus ist sehr liebevoll, stimmig und zum Wohlfühlen. An den vielen kleinen Details wie z. B. Heuschober als Dekoobjekte und Garderobenhaken wird auch hier der Bezug zur Farm deutlich.

 



 

Vielen herzlichen Dank an Familie Pitschieler für die Einladung zu diesem tollen Wochenende!

Werbung – Pressereise

Mea Via The Slow Farm Hotel
Pufels 14
39046 St. Ulrich, Gröden
Südtirol, Italien
https://www.mea-via.it/
+39 0471 796299

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Agriturismo Il Bagnolo Eco Lodge http://www.hotelovely.de/2016/05/16/agriturismo-il-bagnolo-eco-lodge/ http://www.hotelovely.de/2016/05/16/agriturismo-il-bagnolo-eco-lodge/#respond Mon, 16 May 2016 14:46:37 +0000 http://www.hotelovely.de/?p=403 Ankommen

Im Mai 2016 verbrachte ich zwei Nächte in Mitten der Natur des Parco Alto Garda, in der Nähe von Saló am Gardasee am Berg oben, ganz genau gesagt in einer der vor kurzen fertiggestellten Eco-Suiten des Agriturismo Il Bagnolo. Das Abenteuer beginnt schon mit der Anfahrt. Am Nordufer des Gardasee fahre ich von der Autobahn A22 ab und dann immer am Westufer des Gardasee entlang, durch kleine Orte hindurch mit wunderbaren Aussichten auf den See. Sehr stark erinnert mich das Ganze an die abenteuerlichen Strecken und Panoramen an der Amalfiküste. In Höhe Saló beginnt der Weg entlang der Via Panoramica immer kurviger und enger zu werden und die Frage kommt auf, ob ich hier noch auf dem richtigen Weg bin. Zum Schluss ist zum Glück der Agriturismo gut ausgeschildert. Ich parke und marschiere schnurstracks den Eingangsschildern entlang auf den Hof und in das Gebäude. Dort wird mir mitgeteilt, dass dies nur das Restaurant ist, in dem dann auch Frühstück und Abendessen eingenommen werden, aber die Suiten noch ca. 400 Meter entfernt liegen. Hier wäre es vorteilhaft, wenn der Weg direkt zur Unterkunft, also am Restaurant vorbei, ausgeschildert wäre. Gut dass ich die Koffer noch nicht mitgenommen hatte. Durch einen Torbogen hindurch erreiche ich schließlich die endgültige Unterkunft.
HOTElovely-Tipp: Die Autos können nach dem Passieren des Torbogens direkt beim Hotel in einem Carport geparkt werden und dürfen daher die Privatstraße dorthin befahren. Ich war mir erst nicht sicher und habe daher das Auto vor dem Torbogen stehen lassen und bin zu Fuß weitergegangen.
Wir werden gleich herzlich von einer Dame begrüßt, die uns auch gleich in unsere Suite führt. Hier wird bei Anreise noch eine Kopie der Ausweise aller Gäste gemacht. Bei der Rezeption können aus einem Kühlschrank Wasser, Bier und Wein genommen werden, dies muss aber auf einem Zettel für die Abrechnung vermerkt werden. Gerne hätte ich auch noch Säfte und Limos in diesem Kühlschrank vorgefunden. Die Rezeption hier ist nur zeitweise besetzt, aber unter einer bestimmten Telefonnummer und im Restaurant ist immer jemand der Familie erreichbar.

 


 

Zimmer-Check

Ich wohnte in einer Suite im Erdgeschoss, im ersten Stock gibt es noch ca. vier weitere Suiten. Dadurch dass die Suiten erst vor ca. einem Jahr gebaut wurden, riecht alles noch sehr neu.
Die Toilette ist in einem extra Raum mit Bidet, welches ich bis jetzt wirklich nur noch aus Italien kenne. Das Badezimmer hat zwei getrennte Waschbecken, eine große Regendusche, einen Handtuchwärmer und ist in einem sehr modernen Design gestaltet. Die Bad-Amenities sind von der Marke Bogner, dies ist zwar sehr edel, aber für die konsequente biologische Ausrichtung würde ich hier auf Bio-Produkte setzen.
Das große Doppelbett in meinem Zimmer hat ein edel wirkendes, großes Kopfteil aus geschnitztem dunklem Holz und eine dazu passende Kommode. Das Sofa und die anderen Stoffe sind in zur Wandfarbe passenden Blau- und Weißtönen gehalten. Mir gefällt das Design des Zimmers sehr gut. Leider ist kein richtiger Kleiderschrank vorhanden. Hinter einem Vorhang, hinter dem sich auch der kleine Kühlschrank befindet (welcher in regelmäßigen Abständen zu Brummen anfängt, was mich besonders Nachts gestört hat), ist lediglich eine Stange mit einigen Kleiderbügeln vorhanden. Da ich meine anderen Klamotten wegen des Geruchs nicht in die Kommode legen wollte, lies ich sie für diese zwei Nächte einfach im Koffer.
Des Weiteren sind ein Safe sowie eine Klimaanlage vorhanden. Die Klimaanlage kann im Hauptraum sowie im Bad differenziert eingestellt werden. Leider sind die Zimmer sehr hellhörig, diese Problematik hätte bei einem Neubau gleich bedacht werden sollen.
Der Balkon ist groß genug für zwei Personen und von allen Balkonen kann der Blick in die Natur genossen werden. Ausgestattet ist er mit einem kleinen Tisch sowie zwei Klapp-Liegestühle. Bei meinem Aufenthalt war es in der Sonne dort draußen noch angenehm warm, aber ich kann mir vorstellen, dass es im Sommer richtig heiß wird, da die Sonne praktisch den ganzen Tag auf den Balkon scheint. Daher hat mir hierfür noch ein Sonnenschirm gefehlt, da es sonst leider auch keine Schattenmöglichkeiten gibt.
Auf meinem Balkon standen auf einer Seite mehrere große Teile einer Wand, auf die verschiedene Bilder gemalt wurden. Dies war zwar einerseits nett anzusehen, sollte aber andererseits nicht auf einem Gästebalkon gelagert werden.

 


 

Genuss am Abend

Das Abendessen gibt es nach italienischen Gewohnheiten ab 19:30 Uhr im ca. 400 Meter entfernten Restaurant. Der Weg dorthin ist ein schöner Spaziergang, aber für den Rückweg, für den es doch einmal etwas später werden kann und es dann ziemlich sicher schon dunkel ist, sollten noch Lampen etc. aufgestellt werden, da es wirklich sehr dunkel war.
Den Tisch konnte ich mir selbst aussuchen, entweder im rustikal eingerichteten Innenraum oder im Wintergarten. Da der Agriturismo ganzjährig geöffnet ist, stelle ich es mir an kälteren Tagen im gemütlichen Innenraum am knisternden Kamin richtig romantisch vor. Im Sommer ist der geöffnete Wintergarten mit einem wunderbaren Ausblick auf den See erstrebenswert. Am ersten Abend konnte ich das Menü (bestehend aus Vorspeise, Hauptgang und Nachspeise) von einer kleinen Speisekarte selbst auswählen, am zweiten Abend hat ein Familienmitglied alle zur Auswahl stehenden Gerichte erläutert (auf Englisch). Da die meisten Zutaten und Produkte wirklich vom eigenen Hof der Familie Gnes stammen und frisch zubereitet werden (vom Wintergarten kann durch große Fenster sogar in die Küche gesehen werden) gibt es jeden Tag immer nur einige ausgewählte, feine Gerichte. Wirklich alles, was ich an diesen zwei Abenden probiert habe, war ausgezeichnet! Alleine für ein Abendessen würde es sich schon lohnen, den Weg hier rauf zu finden. Schier begeistert bin ich immer noch von den zwei Hauptgängen, einmal Tagliata (dünn geschnittenes Rindfleisch, nur gewürzt mit Öl und Kräutern) und einmal Costata (Rumpsteak), jeweils nur leicht angebraten und daher noch sehr roh und einfach nur köstlich. Ebenso war die hausgemachte Apfeltarte ein Traum.
Übrigens kann zwischen Halb- und Vollpension gewählt werden.
HOTElovely-Tipp: viele selbstgemachte Produkte können im Restaurant für den Genuss zu Hause oder als Urlaubsmitbringsel käuflich erworben werden.

 

 

Genuss am Morgen

Das Frühstücksbuffet wird wieder im Restaurant aufgebaut und steht bis ca. 10 Uhr zur Verfügung. Auf den ersten Blick erwartet den Gast hier leider nicht die ganz große Auswahl, aber für einen Agriturismo ist es dennoch ausreichend, alles ist schmackhaft und satt wurden wir auch. Kaffeegetränke und Eierspeisen werden serviert, verschiedene Säfte wie Orangensaft stehen am Buffet zur Verfügung.
Dass dieses Frühstück typisch italienisch ist zeigt sich auch dadurch, dass nur Weißbrot zur Verfügung stand. Was das Buffet sonst noch, durchaus sehr schmackhaftes hergab: eine Sorte Käse, eine Sorte Schinken, eine Sorte Salami, Naturjoghurt, 2 hausgemachte Marmeladen, selbstgemachte Dulce de leche, Obst (ganze Früchte, nicht aufgeschnitten) und frischen Kuchen.
HOTElovely-Tipp: den naturtrüben Apfelsaft fand ich total lecker und dachte daher sofort, dieser muss hausgemacht sein, ich habe daraufhin nachgefragt, ist er aber leider nicht.

 

 

Was es sonst noch zu erwähnen gibt

WLAN im Suiten-Komplex ist vorhanden. Die Reinigung der Zimmer war ordentlich. Am Abreisetag sollte am besten nach dem Frühstücken im Restaurant bezahlt werden (Kartenzahlung ist auch möglich). Neben den Suiten wird gerade an einem Swimmingpool gebaut.

Wenn der Pool fertig ist würde ich auf jeden Fall wieder einige relaxte Tage mit gutem Essen und im Hintergrund das Zirpen der Grillen verbringen wollen.

 

Hier findet ihr noch viele weitere Informationen und die Buchungsmöglichkeit:

 

jetzt-buchen

 

Località Bagnolo – Frazione Serniga
25087 Salò (Brescia) Italia
Tel. +39 0365 20290

 

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