Superior-Zimmer-Check

Unser Superior-Zimmer im zweiten Stock überzeugte durch seinen schlichten, nordisch gemütlichen Stil in hellen Farben. Sogar ein bequemer Schaukelstuhl fand im ca. 20 Quadratmeter großen Raum noch gut Platz.

Ein schnelles Wifi, Klimaanlage, Safe, Sky-TV, ein Kühlschrank mit Getränken und Chips (gegen Aufpreis), ein Kleiderschrank, Slipper, ein Queen-Size-Bed mit den typisch italienischen Laken (in Bio-Qualität) sowie ein kleiner Schreibtisch samt Design-Stuhl sind in dieser Kategorie selbstverständlich. Ebenso wie ein netter Balkon mit seitlichem Seeblick, und zwar auf beide Seiten hin, also sowohl Richtung Verona als auch Richtung Brescia.

Sehr nützlich ist der Hinweis an der Tür, dass abends und nachts die Balkontür besser geschlossen bleiben soll, da sich sonst Mücken etc. sehr freuen. Klar, wir finden uns hier immerhin von Wasser und Pflanzen umgeben wieder.

Allerdings hat es in unserem Zimmer Nr. 21 am ersten Tag etwas gestunken. Nach kurzer Betätigung der Klimaanlage wurde es besser. Es wurde uns später vom Chef auch bestätigt, dass das Wasser in der Klimaanlage zu müffeln anfängt, wurde die Klimaanlage länger nicht genutzt.

Im gesamten Bad sind schöne Fliesen in Echtsteinlook verlegt. Des Weiteren stehen dort Bio-Seife, -Duschgel und -Shampoo sowie kleine Päckchen mit Seife, Gesichtscreme und Handcreme bereit.

Colazione (Genuss am Morgen)

Beim kleinen aber wirklich sehr feinen Frühstücksbuffet wird noch alles hausgemacht. Dies ist für mich eines der besten Frühstücke überhaupt.

Bis 10 Uhr wird italienischer Kaffee aus der Faema E-61 Maschine sowie eine Platte voll Schinken und Mortadella an den Tisch serviert (von dem aus übrigens schon am Morgen die Sicht auf den See genoßen wird).

Am Buffet gibts jeden Tag ein anderes Bio-Eiergericht, verschieden gefüllte Croissants, Kuchen, italienischer Käse, frische Smoothies, frisches Obst sowie verschiedene Arten von Milch.

Allgemein

Eines der Highlights dieses Hotels ist der private Badesteg. Dorthin kann sogar ein Boot bestellt werden.

Direkt am See zu liegen und sich vom Service am Liegestuhl bedienen zu lassen, ist auf dieser kleinen Halbinsel echter Luxus. Leider war bei unserem Besuch im April der See sowie auch der Pool noch viel zu kalt. Am Badesteg steht eine Brause mit Frischwasser zur Verfügung. Die Badetücher können an der Rezeption geholt und getauscht werden.

Am ersten Abend haben wir uns die kostenlos vom Hotel zur Verfügung gestellten Räder ausgeliehen und sind einige Kilometer zur Basilico Di Rey Bruno und zur Eisdiele Scaligeri geradelt, zwei HOTElovely-Geheimtipps, die nicht in der überfüllten Altstadt Sirmiones liegen.

Vor dem Hotel gibt es einige hauseigene, kostenlose Parkplätze. Diese reichen allerdings nicht immer für alle Gäste. Eines Abends haben wir den Autoschlüssel an der Rezeption abgegeben, damit diese bei Bedarf selbst umparken konnten. Oder ihr parkt einfach am großen Parkplatz gegenüber.

Vom Hotel aus seid ihr zu Fuß in ca. fünf Minuten in der Altstadt, was an überfüllten Sommertagen echt Gold wert ist in Anbetracht der Parksituation.

Gerne gibt die Rezeption auch persönliche Tipps zu Lokalen, die die Einheimischen gerne besuchen.

Via XXV Aprile n. 4
25019 Sirmione
Tel.: +39 030 9196345
https://www.aqvaboutiquehotel.it/

Das Restaurant liegt sehr versteckt, doch dies tut dem authentischen, regionalen Genuss keinen Abbruch.

Der  Limonchello z. B. war einer der Besten, den wir je gekostet haben. Und wir waren ja schon einige mal am Gardasee und an der Amalfi-Küste unterwegs…

Bei warmen Temperaturen kann auch draußen, in einer authentischen, engen Gasse, die direkt zum See hin mündet, gegessen werden.

Auf meinen Bildern seht ihr den „Gruß aus der Küche“, das Tartare vom Seefisch (wird sehr originell in einem kleinen Turm, zusammengesetzt aus den einzelnen Schälchen, serviert), die Gnocchi mit Limonen und frischem Ricotta-Käse (produziert in Gargnano) sowie das neu interpretierte Tiramisu (mit eingekochten Birnen).

Auf jeden Fall solltet ihr vorher einen Tisch reservieren!

Via Roma 33
25084 Gargnano (BS)
Tel.: +39 0365 71436
http://trattoriasanmartino.it/de/

In einer edel eingerichteten Lounge gegenüber der Rezeption steht die Teebar von Samova kostenlos zur Verfügung. Ich habe es sehr genossen, mir zu sämtlichen Tageszeiten immer nach Belieben dort einen frischen Tee zubereiten zu können. Alle hierzu benötigten Utensilien wie to-go-Becher, Zucker, Servietten und sogar Milch stehen ebenfalls bereit.

Sehr praktisch ist ein großer Bildschirm bei der Rezeption, auf dem alle wichtigen Infos für Nordseeurlauber wie Gezeiten, Wetter uvm. angezeigt werden.

Die Leistungen im StrandGut-Resort werden nach dem „Baukastenprinzip“ angeboten, d. h. im Grundpreis ist nur die Übernachtung enthalten, alle anderen Annehmlichkeiten wie z. B. Frühstück, Parkplatz, Bademantel, mit Ausnahme des WIFI, müssen extra gezahlt werden.

HOTElovely-Tipp: nehmt IMMER eure Kurkarte mit, am besten egal wann und wo ihr hingeht! Diese wird beim Check-in an der Rezeption ausgehändigt und mit der Hotelabrechnung verrechnet. Die Kurkarte muss bei jedem Strandzugang gezeigt werden. Ich habe es unfreiwillig getestet, es werden keine Ausnahmen gemacht.

Meerblickzimmer-Check

Wir bewohnten ein Meerblick-Zimmer im dritten Stock, von dem aus wir über die Dünen direkt zum Meer einen herrlichen Blick hatten.

Die Zimmer haben alle einen sehr schönen Stil, sodass wir uns gleich richtig wohl fühlten. Passend zur Nordsee sind in jedem Zimmer beim Bett verschiedene Nordsee-Motive angebracht. Unser Zimmer war in warmen Orange mit vielen Filz-Elementen gehalten.

Ein Highlight ist die Dusche, welche auf zwei Seiten eine Trennwand aus Glas hat, sodass wir sogar beim Duschen und im Bad den Blick über die Nordsee schweifen lassen konnten. Wer aber lieber Privatsphäre im Bad hat, für den gibt es auch einen Vorhang, der blickdicht auf der Zimmerseite vor die Dusche gezogen werden kann.
Veganes, bio und fair gehandeltes Duschgel sowie Seife in der StrandGut-Edition machen das Bad fast zu einer kleinen privaten Wellness-Oase. Sogar der Duschkopf mit seinen ultrafeinen Strahlen ist spitze! Für jedes im Hotel gekauft und verbrauchte Produkt spendet i+m Naturkosmetik einen Euro an den „Verein Frauenhäuser für Afrika e.V.“.

Für die Nacht ist die große Fensterfront mit einem genug abdunkelnden Vorhang ausgestattet.
Die Zimmer zum Meer raus sind alle oberhalb des Außenbereichs des Deichkind-Restaurants, sodass abends auch mit geschlossenen Fenstern von dort noch Geräusche zu hören sind.
Diese Zimmer haben zwar alle eine Balkontür, welche aber abgeschlossen ist, da sie nur auf einen kleinen Vorsprung mit Gitterboden führt. Dafür kann zum Lüften ein großes Fenster komplett geöffnet werden.

Wir haben leider eine Klimaanlage im Zimmer vermisst, da, je nach Jahreszeit, ab Mittag die Sonne direkt auf die große Fensterfront und in das Zimmer scheint und dieses sich dadurch schnell erhitzt hat. Auch war bei den warmen Temperaturen im August das Schlafen nur mit offenen Fenster möglich, was natürlich wieder die oben erwähnten Geräusche vom Restaurant darunter verstärkt hat.

Genuss am Abend

Im zugehörigen Restaurant Deichkind haben wir uns einen Tisch für den ersten Abend  reserviert. Wir konnten entweder von der Karte bestellen oder uns für das Buffet entscheiden, was wir dann auch bevorzugten. Soweit war das Essen ok und wir wurden auch satt aber wir waren uns einig, dass wir nicht nochmals dort zu Abend essen werden.
Das Ambiente im Restaurant ist sehr schön mit Blick auf die Dünen.

Genuss am Morgen

Dafür ist das dort angebotene Frühstück umso besser! Hiervon waren wir echt begeistert. Am ersten Morgen war das Wetter so schön, dass wir auf der Terrasse sitzen konnten, dort gibt es sogar Strandkörbe. Falls das Wetter mal nicht mitspielen sollte, ist es drinnen auf jeden Fall auch sehr gemütlich.

Die Buffetauswahl hat uns echt begeistert, weil sie so groß ist. Zusätzlich zu den „typischen Frühstückskomponenten“ gab es u. a. noch gebratenes Gemüse, Obazda, viele verschiedene andere Aufstriche und einige Salate, Tomate-Mozzarella, Obstsalat und frisches aufgeschnittenes Obst, jeden Tag eine andere frische Kuchensorte, Mohrenköpfe um sich „Matschbrötchen“ zu machen, eine Station um sich selbst Pancakes zuzubereiten, viele verschiedene Wurstwaren wie Würstl, Mett und Streichwurst, einen Morgen gab es sogar Chia-Pudding und noch viel mehr.
Ich glaube, ich habe in noch keinem Hotel so eine große Auswahl an verschiedenen Säften in Glasflaschen gehabt.
Den Kaffee holt sich der Gast am Automaten selbst, hiervon gibt es leider nur einen. Wenn mehrere Leute gleichzeitig am Buffet sind, wird es allerdings schnell etwas eng.
Insgesamt habe ich am Buffet fast nichts einzeln Verpacktes gesehen, außer Nutella und Becel. Die Schälchen für Marmeladen bestehen sogar, auch sehr umweltfreundlich, aus Waffel.

Wir bestellten an zwei Morgen beim Service weichgekochte Eier nur leider ging dabei wohl jedes mal etwas schief. Erst dauerte es immer ca. 20 – 30 Minuten bis die Eier serviert wurden und dann waren sie noch viel zu roh.

Das Frühstück kostet übrigens 14,90 Euro pro Person und Morgen.

Hier findet ihr noch viele weitere Informationen und die Buchungsmöglichkeit:

Am Kurbad 2
25826 St. Peter-Ording
Tel: 04863 / 408968696

Ankommen

Als wir ankamen empfing uns die Rezeptionistin herzlich aber teilte uns gleich mit, dass das Zimmer noch nicht fertig sein wird, da letzte Nacht wieder eine etwas länger dauernde Party stattgefunden hat und viele Gäste daher erst spät zum Frühstück erschienen sind. Wir hatten aber Glück und unser Zimmer war tatsächlich schon freigegeben. Die von Donnerstag – Samstag stattfindenden Partys mit vielen bekannten Live-DJ´s im Atrium sind nur eines der vielen Besonderheiten des mama thresl.

near to heaven-Zimmer-Check

Wir residierten für zwei Nächte Mitte Januar in einem „near to heaven“-Zimmer mit eigenem Hotpot, Hängematte und Hängesessel auf dem Balkon, der den Blick auf die gegenüberliegende Bergwelt freigibt. Der Hotpot macht seinen Namen wirklich alle Ehre, hinterher fühlten wir uns wie nach einem Saunagang. Die Bedienung dieses Pools ist ganz einfach, einfach den Anschaltknopf drücken, ca. 10 Minuten warten bis der Pot mit heißem Wasser (die Wassertemperatur kann nicht geregelt werden) gefüllt ist und dann… genießen… Falls der Aufenthalt dort drinnen länger ausfallen sollte, kann durch einen weiteren Knopfdruck erneut warmes Wasser eingelassen werden.
HOTElovely-Tipp: Nach dem „Saunagang“ im Hotpot den balkoneigenen „Eisbrunnen“ nutzen (natürlich nur im Winter möglich): die mit Schnee bedeckte Hängematte!

Sobald die Gänge des Hotels betreten werden, steigt dem Gast der natürliche, köstliche Duft von Zirbenholz in die Nase, mit dem die Hotelgänge sowie alle Zimmer ausgestattet sind.  Mit großer Erwartung sperrte ich die Zimmertür auf, links davon hat der Gast sein privates Spa mit Felsendusche mit einem Regenduschkopf sowie einem großen Waschbecken, das ebenfalls aus Stein gefertigt ist. Rechts der Zimmertür gibt es eine separate Toilette, in der es herrlich nach Vanille duftet. Sehr Willkommen fühlten wir uns dank des persönlichen netten Grußes beim Betreten des Zimmers, den mama thresl dort hinterlässt. Das Zimmer ist zwar grundsätzlich nicht sehr groß (24 m²) aber jeder Quadratmeter wird durch ein perfektes Raumkonzept optimal genutzt. Der Fernseher im Zimmer wurde nicht etwa vom Vorgänger mitgenommen, nein, er ist nur perfekt hinter einer vorziehbaren Holzwand versteckt (die gleichzeitig als Verdunkelung für die Nacht dient). Für mehr Platz kann der Tisch als Teil dieser Holzwand hochgeklappt werden. Gemütlich machen kann es sich der Gast im Zimmer auf Sitzkissen von Fatboy oder auf dem Balkon in zwei bequemen Regiestühlen, die mit fetzigen Aussagen erneut wieder die vielen kleinen Besonderheiten des mama thresls ausmachen. Ebenso sind im Zimmer Bademäntel vorhanden und nicht nur etwa die einfachen weißen Badelatschen, wie in jedem anderen Hotel, sondern richtig hochwertige Schlappen aus Filz, die als Andenken mit nach Hause genommen werden können und von denen weitere Exemplare im Shop an der Rezeption gekauft werden können. Für die Sportbegeisterten Besucher gehört zu jedem Zimmer ein eigener Ski- und Biketresor. Lediglich Gäste, die nicht vorhaben, an den Partys teilzunehmen oder zumindest nicht bis zum Ende, sollten Ohrstöpsel mitbringen, denn leider sind die Zimmer sehr hellhörig und die Beats sind auch noch bis zu unserem am Gang-Ende gelegenen Zimmer vorgedrungen.

Genuss am Abend

Das Abendessen ist im Zimmerpreis nicht inkludiert. Wir entschieden uns an beiden Tagen im mama thresl zu Essen, dort gibt es von der Karte dann u. a. Steaks, Flammkuchen, Burger, Suppen und Tagesgerichte. Sobald ihr wisst, dass Ihr Abends hier Essen wollte, am besten gleich einen Tisch reservieren. Wir wurden schon beim Check-in nach unseren Reservierungswünschen gefragt. Ganz köstlich fanden wir das als Appetizer gereichte Brot mit Dip. Gefreut habe ich mich über die hausgemachte Limonade und Icetea, diese waren schön angerichtet im Glas und sehr lecker. Ebenso ist der „Rose mama“ zu empfehlen, am besten natürlich Abends im privaten Hotpot mit Blick auf die Sterne.
HOTElovely-Tipp: Hier habe ich die beste Tom Kah Gai Suppe seit langem gegessen.

Genuss am Morgen

Frühstück gibt es von 07:30 bis 11 Uhr mit Blick durch große Glasscheiben auf die umliegende verschneite Landschaft. Hier kann sich der Gast seinen Lieblingssitzplatz zum Frühstücken selber aussuchen. Das Angebot umfasst viele verschiedene frische Brotsorten, frisches Obst, Gemüse, Joghurt, selbstgemachtes Marmelade, Müsli von my-Muesli, Carpe Diem Kombucha, Speck, Eier und Würstel werden frisch auf einem großen Grill bei der offenen Küche zubereitet, besondere Teesorten, der Kaffee muss selbst am Automaten geholt werden. Vermisst habe ich leider die angekündigten frischen Smoothies. Auf den liebevoll gestalteten Platzsets gibt es jeden Morgen News zum Tag von mama thresl sowie eine genaue Beschreibung, von welchem lokalen Erzeuger die einzelnen Produkte stammen. Am zweiten Morgen setzten wir uns an einen Tisch, der zwar schon frei war aber noch nicht abgeräumt und sauber gemacht wurde. Die Bedienung meinte dann, dass wir die Platzsets aus Papier ja nochmals nutzen können da diese ja noch wie neu aussehen, nachdem sie die Brösel entfernt hatte. Dies geht in dieser Preiskategorie gar nicht!

Wellness

Der Wellnessbereich befindet sich am Dach und ist ab der Zimmerkategorie „near to heaven“ inkludiert, ansonsten kostet er 10€ für den gesamten Aufenthalt extra. Dort kann sich der Gast dann in einer Saune und in einem Raum mit kuscheligen Fellen mit Kamin entspannen und wieder durch große Scheiben den Blick in die Natur genießen. Eine tolle Edelsteinwand sowie nur Materialien aus Holz und Stein geben dem ganzen Ort eine natürlich hochwertige und entspannte Atmosphäre.

Ich würde sofort nochmal relaxte Tage im mama thresl verbringen, diesmal dann im Sommer um die Dachterrasse „the roof top“ genießen zu können. Außerdem freue ich mich schon jetzt auf ein exklusives Frühstück in der hendl fischerei, dem hoteleigenen Mountainclub, in dem Hotelgäste ebenfalls frühstücken können.

Hier findet ihr noch viele weitere Informationen und die Buchungsmöglichkeit:

Sonnberg 252
5771 Leogang, Österreich
Tel. +43 6583 20800