Spa – HOTElovely http://www.hotelovely.de Hier berichte ich von meinen Erlebnissen in von mir besuchten Hotels Sun, 29 Aug 2021 09:59:30 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.5.31 http://www.hotelovely.de/wp-content/uploads/2016/04/cropped-Icon-32x32.png Spa – HOTElovely http://www.hotelovely.de 32 32 aja Ruhpolding http://www.hotelovely.de/2019/08/03/aja-ruhpolding/ http://www.hotelovely.de/2019/08/03/aja-ruhpolding/#respond Sat, 03 Aug 2019 08:53:08 +0000 http://www.hotelovely.de/?p=4161 Der Sommer des Urlaubs Zuhause! Warum lange in die Ferne schweifen, wenn es auch bei uns ums Eck so schön ist. Und vom gegenwärtigen Klimaschutz, der für Heimaturlaub spricht, muss ich ja gar nicht erst anfangen…

Was haben wir für ein Glück, eine urlaubswürdige Landschaft wie bei Ruhpolding, welches für Sommer- wie Winterurlaub bekannt ist, in nur wenigen Minuten erreichen zu können. Selbst das bayerische Meer, der Chiemsee, oder die Festspielstadt Salzburg sind nur einen Katzensprung entfernt.

 

„Doppelzimmer Bergblick“-Check

Durch die großen Fenster oder vom Balkon aus wandert der Blick über die Berge. Oder, je nach Zimmerlage, noch zusätzlich über den Poolbereich, den Biergarten oder über einen bewaldeten Hügel.
Alle der 226 Zimmer besitzen eine Heizung, aber keine Klimaanlage. Wobei Ruhpolding sowieso eher für Schnee als für hochsommerliche Temperaturen bekannt ist.

Ein angedeutetes Bergpanorama, ein romantischer Farbdruck von einem See hier in der Nähe sowie Bezüge aus Filz erinnern den Gast daran, dass er sich in Ruhpolding befindet. Die Farbkombination mit gedecktem Grün an den Wänden und knalligem Orange auf der kleinen Couch wirkt stimmig.

Die Verbindungstür zum Nachbarzimmer wurde geschickt mit einer Holz-Schiebewand mit Aufhängemöglichkeiten verdeckt.
Nächtigen lässt es sich in den angemessen großen und gemütlichen Betten sehr gut.

Der Bad-Bereich ist durch eine Glasscheibe vom Wohnbereich abgetrennt. Für Sichtschutz sorgt ein Vorhang, welcher vom Wohnbereich aus vorgezogen werden kann.
Meiner Meinung nach ist das Licht im Bad für schminken etc. zu dunkel. Kosmetiktücher konnte ich leider auch keine entdecken.
Die hochwertige Dusche wartet mit einem tollen, verstellbaren „Rain Dance“-Duschkopf auf.

 




 

 

Genuss am Abend

Zu Zeiten, in denen das Hotel gut gebucht ist, gibt es zwei Essenszeiten und zwar um 17:30 oder 20:00 Uhr.
Grundsätzlich herrscht im Restaurant freie Platzwahl. Auch draußen in der Natur, umringt von Bergen, kann Abendessen und Frühstück genossen werden.

Die Gestaltung im Restaurant finde ich sehr gelungen, sie ist teils modern, teils mit schöner Holzverkleidung und Alpenchick an die Region angepasst, wie Kuhglocken und Hirschmotiven auf den Polstern. Es herrscht ein tolles Ambiente.

 

 

Die aja-Gruppe wirbt ja grundsätzlich mit „Heimatküche“. Also habe ich an beiden Abenden am Buffet ganz genau geschaut, welche regionalen Köstlichkeiten angeboten werden. Diese waren Leberknödelsuppe, Marillenknödel, Gulasch mit Spätzle, Serviettenknödel, Schweinshaxen mit Kartoffelknödel und Kaiserschmarrn. Zwar nicht unbedingt in der bayerischen Küche bekannt, aber mit einem Süßkartoffelsalat hat das Salatbuffet auch etwas Außergewöhnliches beinhaltet.

Grundsätzlich fand ich allerdings, dass es für die Größe des Restaurants und der Anzahl an Gästen am Buffet zu wenig Auswahl gab, so gab es jeden Abend bei den Vorspeisen und der Suppe nur ein Gericht, ein Dessert und eine süße Creme (am ersten Abend Rindercarpaccio, Leberknödelsuppe, Marillenknödel und am nächsten Tag Brötchen mit Fischtartar, Kartoffel-Lauch-Suppe und Kaiserschmarrn). Von jeder Speise sollte zumindest noch eine Alternative bzw. eine Auswahl angeboten werden, denn sagt mir z. B. die Suppe heute nicht zu, muss ich ganz auf eine Suppe verzichten, da es keine zweite zur Auswahl gibt.

 


 

 

Genuss am Morgen

Das Frühstück steht von 07 bis 11 Uhr bereit.

Besonders positiv aufgefallen ist mir das sehr gute Gebäck und die Brotauswahl, welche sehr hochwertig waren. Es gab sogar geräucherten Fisch, Mett, Pancakes und Würstl mit Brezen. Vermisst habe ich dafür ein Birchermüsli.

Auch beim Frühstück hat mir bei einigen Sachen wieder die Auswahl gefehlt, so gab es bei den Säften nur Orangensaft, Apfelsaft und aromatisiertes Wasser und bei den Joghurts begrenzten sich die Sorten auf laktosefreies Joghurt und Quark mit Beeren.

 




 

 

 

Wellness

Der Wellnessbereich erstreckt sich auf 1.850 qm mit Innen- und Außenpool, einem Whirlpool, einem Kinderbereich, Liegemöglichkeiten drinnen und draußen und dem Saunabereich.

Mit drei Saunen (90 Grad, 65 Grad und Dampfsauna) und einem Ruheraum, alle mit Bergblick (außer der 65 Grad Sauna), fällt der Saunabereich großzügig aus.
Für Stärkung und Erfrischung im Saunabereich sorgen Obst, Kekserl und mit frischen Zusätzen aromatisiertes Wasser.

Die Liegemöglichkeiten sind eine Mischung aus Liegen und Sessel aus Stoff, tollen Lampen und etwas Industriechick dank der nicht verdeckten Lüftungsrohre.
Da der gepflasterte Außenbereich mit hochwertigen Liegen etwas klein ausfällt, bestehen zusätzliche Möglichkeiten zum Sonne genießen direkt in der grünen Wiese auf Klappstühlen.
Der Blick von Pool streift über Berge in den verschiedensten Schattierungen, allen voran scheint der Rauschberg zum Greifen nahe.

 




 

Handtücher zum Wechseln gibts wohl an der Spa-Rezeption im Nivea-Haus. Wir haben leider keine Spa-Handtücher aufs Zimmer bekommen, sodass wir auch keine Handtücher zum Wechseln hatten. Anscheinend ist es hier nicht so einfach, dem Gast auf Wunsch ein Handtuch auszuhändigen, denn an beiden Tagen musste erst darüber diskutiert werden. Da ist es dann auch schnell wieder dahin mit der Erholung und in einem Hotel ist dies sowieso ein No-Go.

 

Allgemein

Früher waren die aja-Resorts für ihr Konzept bekannt, bei dem nur ein Grundpreis bezahlt wird und jede weitere Leistung auf Wunsch extra dazu gebucht und bezahlt werden konnte. Von diesem Konzept ist man wieder abgekommen, nun ist, wie bei jedem anderen Hotel, im Standardübernachtungspreis Frühstück und Wellness schon dabei, nur das Abendessen und der Parkplatz müssen extra bezahlt werden.

Das ganze Resort wartet mit einer zur Region bezogenen Dekoration/Einrichtung auf, wie z. B. Berg- und Hirschmotive, einer originalen alten Gondel im Foyer, Kuckucksuhren und Trachtenhüte.

 



 

Der Parkplatz kostet fünf Euro am Tag. Leider gibt’s (noch) keine Elektroladestation.

Uns fiel auf, dass das Wlan immer wieder ausfiel, was etwas nervig war.

Bei jeder Buchung gibts die „Chiemgau-Card“, mit der kostenlos z. B. Busse, Bergbahnen, Skigebiete und Museen genutzt und besucht werden können. Außerdem gibts einen Parkausweis, mit dem kostenlos auf bestimmten Parkplätzen in Ruhpolding geparkt werden kann. Welche Ironie, dass dies nicht auch im eigenen Hotel gilt.

Wir haben uns die Chance nicht entgehen lassen und sind mit der Hochfellnbahn in Bergen sowie mit dem Sessellift der Unternbergbahn auf gleichnamigen Berg in Ruhpolding gefahren. Auch für Biker soll die Unternberg-Alm ein Tipp sein. Der Kaiserschmarrn und der Alpenspritzer waren lecker und die Alm ist total hübsch  eingerichtet und bietet gemütliche Sitzgelegenheiten. Statt dem obligatorischen Strohhalm im Spritzer werden hier schon ganz umweltfreundlich Nudeln verwendet.

 




 

 

aja Ruhpolding
Zell 2
83324 Ruhpolding
Tel: +49 8663 417302525
https://www.aja.de/de/standorte/ruhpolding.html

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Seehotel Einwaller****, Achensee http://www.hotelovely.de/2018/10/07/seehotel-einwaller-achensee/ http://www.hotelovely.de/2018/10/07/seehotel-einwaller-achensee/#respond Sun, 07 Oct 2018 09:38:41 +0000 http://www.hotelovely.de/?p=3142 Direkt an der Seepromenade liegt das „Seehotel Einwaller“, ein Schmuckstück am Achensee.

Das frisch renovierte Hotel, welches sich seit 1939 in Familienbesitz befindet und persönlich sowie familiär von Familie Angerer geführt wird, sticht mit seinem modernen, besonderen Design mit der einmaligen dunkel glänzenden Fassade, in der sich Sonne, Mond und Sterne spiegeln, gleich hervor.

 


 

Doppelzimmer „Panorama Seeblick Superior“-Check

Beim Betreten des Zimmers fielen mir zuerst die tollen Designlampen auf, welche sich im kompletten Raum finden lassen.
Danach ließ ich meinen Blick begeistert über die Mischung der verschiedenen Materialien gleiten, welche im Zimmer verarbeitet wurden und dort die Wohlfühlatmosphäre perfekt machen.

So ist ein Teil der Wände sowie das Bad in moderner Betonoptik gehalten („Sichtestrich“ wird dieser Stil genannt, wie ich inzwischen herausfinden konnte), der andere Teil aus schön strukturiertem Holz.
Zusammen mit den unterschiedlichen, hochwertigen Stoffen wirkt alles sehr behaglich.

 

 

Bei der Ankunft erwarteten uns in unserem persönlichen Reich für die nächsten beiden Tage frische Früchte und eine persönliche, handgeschriebene Karte.

Das Highlight dieser Kategorie ist die große Badewanne, die sich direkt vor einer großen Glasscheibe mit purem Seeblick befindet.

 



 

Durch das Fenster vom Bad zum Zimmer kann der Blick sogar während den Badezimmertätigkeiten zum See schweifen. Gegen unerwünschte Blicke hingegen kann ganz einfach der bewegliche Spiegel vor das Fenster geschoben werden.

Ebenso befindet sich vor dem Balkon und der Fensterfront eine auf der ganzen Front bewegliche Sichtschutzwand aus Holz. Dies finde ich eine hervorragende Idee, denn so kann der Gast selbst entscheiden, wann er von wo aus im Zimmer/Balkon die gute Sicht oder aber lieber Sichtschutz und Schatten genießen möchte.

Des Weiteren befinden sich im Zimmer noch ein kleiner Schreibtisch mit einem tollen, dunkelblau samtigen Hocker, ein Safe, ein ausreichend großer Kleiderschrank, eine hochwertige Wellnesstasche mit flauschigen Bademänteln, Badetüchern und Badeschlappen sowie eine Glaskaraffe, gefüllt mit Quellwasser aus dem Naturschutzgebiet Karwendel.

Allerdings fiel mir auf, dass sich weder Kühlschrank noch Klimatisierung im Zimmer befinden. Wobei wir dies bei unserem Aufenthalt von zwei Nächten auch gar nicht für notwendig empfanden.

Wir haben übrigens herrlich geschlafen im sehr gemütlichen Boxspringbett.

 

 

Auch im Großteil des Bades fand der Sichtestrich Anwendung. Die Dusche ist ebenfalls sehr großzügig gehalten und besitzt einen tollen Brause-Duschkopf.

Die hochwertigen Pflegeprodukte (Seife, Bodylotion, Duschgel, Shampoo) stammen von „Zenology“ aus Italien und sind natürlich ohne Mineralöle, synthetische Farbstoffe, Parabene usw., sind zudem noch vegan und verbreiten den Duft von schwarzem Tee.

 

 

 

Genuss am Morgen

Angeboten wird das Frühstücksbuffet von 08:00 bis 10:30 Uhr. Der Sitzplatz ist dabei der gleiche wie auch schon beim Abendessen.

Mir fiel hierbei besonders der freundliche und zuvorkommende Service auf.

Kaffeegetränke und die gewünschten Eierspeisen werden auf Bestellung frisch zubereitet und serviert.

Zum Tee gibt’s sogar Bio-Akazienhonig aus Salzburg.

Die Highlights für mich sind das selbstgebackene Brot vom Seniorchef, die „Schmankerlplatte“ (verschiedene Würstl, Aufstriche, Speck, Roastbeef) und die Möglichkeit, frischen Saft zu pressen.

Des Weiteren bot das Buffet aber auch noch Kuchen, Sekt, frisches Obst und Gemüse, Lachs, verschiedenste Sorten von Käse, Birchermüsli, Joghurts, Müslis, sechs Sorten Marmelade und Honig von „Darbo“.

 



 

Die Croissants waren ebenso richtig lecker, nur leider mussten wir am Sonntag auf diese verzichten, da sie nicht am Buffet vorhanden waren.

Orangen- und Apfelsaft gibt es leider nur aus dem Automaten, dieser schmeckte uns nicht ganz so gut.

Jeden Morgen liegt die tagesaktuelle Ausgabe der regionseigenen „Achensee Morgenpost Seeblick“ am Tisch bereit und versorgte uns bereits schon morgens mit vielen Ausflugstipps und Umgebungsinfos.

 


 

Genuss am Abend

Euer täglichesn Abendmenü könnt ihr in verschiedenen Stuben wie z. B. in der „Ofenstube“ oder aber auch im hellen, modernen Bereich mit bunten Stoffen und futuristischen Leuchten zu euch nehmen.

Am Vorabend wird jeweils vorab die Hauptspeise für den nächsten Abend gewählt.

Zuerst wird mit verschiedenen Salaten, hausgemachten Dressings und Brot vom Buffet gestartet. Am Tisch liegen schon ein Aufstrich sowie Gebäck bereit.

Danach wird die Vorspeise serviert. Während unseres Besuchs waren dies Spanferkelsülze und eine Rahmsuppe vom gelben Paprika.

 

 

Nun folgt die Hauptspeise, welche ihr am Vorabend schon zwischen je einem Fleischgericht, Fischgericht oder einer vegetarischen Variante auswählen konntet.

Als Dessert wurden uns hausgemachtes Eis vom Opa sowie eine Holunderblütenterrine im Baumkuchenmantel feilgeboten.

Tiroler Käsevariationen vom Buffet bilden den krönenden Abschluss.

Alle Speisen waren auf den Punkt zubereitet, bildeten klassische Hausmannskost mit internationalen Einflüssen ab und die Idee, bei den Fleischgerichten das wertvolle Fleisch nicht in Soße zu ertränken sondern diese separat zu servieren, gefällt mir sehr gut.

Auf dem „Weinbrett“ lassen sich nur ausgesuchte und die besten Weine namhafter Winzer finden. Wir genoßen z. B. den Rotweincuvée „Das Phantom“ vom Weingut K+K Kirnbauer aus dem Herzen des Burgenlandes.

 


 

 

Wellness

Herrliche Ausblicke habt ihr auch vom Panorama-Spa.

Hier könnt ihr mit unverstelltem Seeblick in der Kräutersauna (ca. 60 Grad) oder der finnischen Sauna richtig schwitzen – und danach vielleicht in den kalten See springen?

 

 

Des Weiteren bietet das Spa am Dach noch ein Dampfbad, drei große Regenduschen, viele Handtücher, heimelige Flammen im Gasofen, Nussmischung und Trockenobst, Tees, Wasser und Sirup.

Auch hier wurden von der Beleuchtung, über den Wasserhahn bis hin zu den Stoffen wieder sehr viele tolle Design- und Dekoelemente verwendet.

Entspannen könnt ihr in Kuschelkojen oder Wasserbetten, eingebettet in flauschige Decken, entweder mit Seeblick oder zur Sonnenseite hin. Eine riesige Glas-Panorama-Front zum See hin zieht sich auf einer Seite über den kompletten Wellnessbereich.

Etwas ganz Besonderes am Dach des Hotels ist das „1000 Sterne“-Zimmer, welches zu einem bestehenden Zimmer dazu gebucht werden kann. Hier wird wortwörtlich unter den Sternen geschlafen. Zwei Seiten sind frei für Ausblicke zum See. In der Dachkonstruktion wurde eine große freie Fläche gelassen, um wortwörtlich die Sterne zählen zu können.

 

 



 

 

Allgemeines

Auf der Sonnenterrasse, natürlich auch hier wieder mit perfektem Seeblick, werden aus der hauseigenen Konditorei feine Kuchen und Torten sowie Gerichte aus der Karte serviert.

 


 

Das Sommer-Highlight ist der hoteleigene Badesteg am Achensee, nur wenige Schritte entfernt vom Hotel, der nur mit der Zimmerkarte betreten werden kann.

Hier stehen für ein einwandfreies Seefeeling Liegen und Doppelbetten zur Verfügung, zwei nur wenige Zentimeter über dem Wasser schwebende Netze sowie ein Badesteg.

Aber Achtung, nicht allzu weit entfernt fahren auch die Linienschiffe vorbei, deren Haltestelle gleich ums Eck liegt.

 


 

Mein Vorschlag für den perfekten Tag am See ist es, sich einen prall gefüllten Picknickkorb mit den jeweiligen Wunschgerichten am Vormittag an der Rezeption zu bestellen (gegen Aufpreis) und es sich anschließend den ganzen Nachmittag in der Sonne, entweder auf den weichen Doppelliegen oder im Netz, gemütlich zu machen.

Einzig und allein das Restaurant ist beim Umbau im Sommer 2018 noch ursprünglich geblieben. In der neuen hellen, modernen Lobby gefallen mir die Bilder aus alten Zeiten sehr gut, welche die Verbundenheit der Familie Angerer mit Ihrer Vergangenheit verdeutlicht.

 

 

 

Freizeit

Die gesamte Region um und mit dem smaragdgrünen glänzenden Achensee ist ein wahres Eldorado für Freizeitvergnügen.

Im Winter stehen etliche Langlaufloipen, Skilifte und Pferdeschlittenfahrten zur Verfügung, im Sommer wird Baden, Wassersport, Wandern und Biken groß geschrieben. Durchweg alle Aktivitäten sind bequem vom Seehotel aus erreichbar.

Wir sind direkt vom Hotel aus erst durch den Ort und dann am Uferweg des Sees entlang spaziert, welcher immer wieder super Blicke auf den klaren See und die Berge ermöglicht.

 



 

Bei einer Fahrt mit dem Elektroboot konnten wir anschließend richtig die Seele baumeln lassen.

Einen ganz anderen Blick auf Pertisau und die Umgebung bekommt ihr von der 14 Meter hohen Aussichtsplattform am Ufer von Pertisau, die aus massiven Holzstämmen gebaut ist.

 


 

Vielen herzlichen Dank an Familie Angerer für die freundliche Einladung zu diesem Wochenende!

Seehotel Einwaller
Seepromenade 15
6213 Pertisau am Achensee, Österreich
Tel: 0043 5243 5366
https://www.einwaller.at/de

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http://www.hotelovely.de/2018/10/07/seehotel-einwaller-achensee/feed/ 0
Das Mühlbach Thermal Spa & Romantik Hotel**** http://www.hotelovely.de/2017/08/10/das-muehlbach-thermal-spa-romantik-hotel/ http://www.hotelovely.de/2017/08/10/das-muehlbach-thermal-spa-romantik-hotel/#comments Thu, 10 Aug 2017 18:52:25 +0000 http://www.hotelovely.de/?p=1605 Sobald ich den Eingang zum Hotel vom Auto aus erblickte, war mein erster Gedanke „Wow, das ist ja toll dekoriert“. Dieser Eindruck sollte sich auch noch durch den Rest des Hauses ziehen.

Wir wurden von einem netten jungen Herren mit Hände schütteln begrüßt, bekamen alle wichtigen Infos zu unserem bevorstehenden Aufenthalt ausgehändigt und wurden in der ebenfalls sehr detailreich und liebevoll dekorierten Lounge auf ein Glas Sekt, wahlweise sogar mit Grapefruit, Orangensaft oder Rhabarber, eingeladen.

Sehr gut gefallen haben mir im Bar/Lounge-Bereich die verschiedenen Tische aus Holz, dazu die goldenen Deckenleuchter und die vielen, vielen Windlichter.

 


 

Doppelzimmer „Mühlbach Deluxe“-Check

Wir fanden ein gemütlich eingerichtetes, sauberes Zimmer vor. Bei genauerer Inspektion konnte ich Heizung, Klimaanlage sowie eine elektrisch ausfahrbare Markise am Balkon und an Kopf- und Fußende elektrisch höhenverstellbare Betten entdecken. Dies ist zwar für jedes Alter sehr praktisch aber in jenem Moment dachte ich mir „ok, Bad Füssing ist halt doch eher für ältere Menschen“. Obwohl dieses Klischee auf das Hotel „Das Mühlbach“ sonst überhaupt nicht zutrifft.
Allerdings funktionierte auf einer Seite des Bettes der Hochstellmechanismus leider nicht.

 


 

Das Bad ist sehr groß mit ebenso großer Dusche, einem abgetrennten WC, Fußbodenheizung, Handtuchwärmer, einen Schminkspiegel und genug Ablagefläche.

 

 

Wellness-Check

Auf dem Zimmer wartet schon ein süßer Korb mit einem großen Handtuch und einem sehr schönen Bademantel mit flauschiger Kapuze. Sogar die Holzklammer mit der Zimmernummer (zur  individuellen Kennzeichnung des Bademantels) ist mit dem Hotellogo, einer Ente, versehen.

Im liebevoll dekorierten Wellnessbereich, welcher einen gemütlichen, rustikalen Charakter besitzt, gibt es verschiedene Ruhebereiche (ausnahmslos alle auch wieder sehr detailverliebt eingerichtet, gemütlich und mit viel Holz), frische Handtücher, ein Edelstein-Tepidarium, eine Infrarotsauna, einen Salzstollen, ein Kneippbecken und verschiedene Saunen.

Es werden Ronnefeldt Tee sowie verschiedene Edelsteinwasser angeboten. Schön, dass es in diesem Bereich auch richtige Tassen gibt, sonst findet man hier ja eher nur Plastikbecher vor.

 


 

Restaurant-Check

Ich habe noch nie in einem so edlen, mühevoll dekorieren Saal mit goldenen Lichtern, außergewöhnlichen Lampen, harmonischer Deko und rustikalen Deckenbalken gespeist.

In diesem kreativen Ambiente ließ es sich sehr gut genießen und auch sehr Service war entsprechend freundlich und flott.

 

 

Aber da ich ja von ALL meinen Erfahrungen nichts verschweigen möchte, muss ich erwähnen, dass auf meiner weißen Serviette ein Fleck war und obwohl der Kellner ankündigte, dass ich zu meinem Lachssteak noch ein Fischmesser bekomme, kam dieses nie.

Nachmittags gab es Kaffee & Kuchen (der Kuchen ist im Übernachtungspreis inkludiert), dann Abendessen und am nächsten Tag haben wir statt Frühstück den Italian-Brunch gebucht. Ab ca. 16 Uhr hätte das Kuchenbuffet gerne nochmal aufgefüllt werden können.

Nach dem Abendessen wollten wir noch einen Absacker an der Bar zu uns nehmen, in dem gemütlichen kleinen Bereich beim offenen Kamin.
In der Karte wird ein „Erdbeer Caipirinha“ angeboten. Als ich diesen bestellte, meinte der Servicemitarbeiter, dass nicht mehr Erdbeersaison sei und er den Drink daher nur mit Sirup, nicht mit frischen Früchten, zubereiten kann. Ok das ist das Eine, aber warum steht dann ein Drink, der nur ca. zwei Monate Saison hat, in einer dauerhaften Karte…

 

 

Brunch

Wie euch vielleicht aufgefallen ist, haben wir bei diesem Bericht und auch beim Hotelaufenthalt das Frühstück durch Brunch ersetzt, denn wir konnten am monatlich stattfindenden Motto-Brunch, diesmal mit dem Thema „Italian Brunch“ teilnehmen.
Nach einer Begrüßung mit Sekt etc. im Bar-Bereich wurden recht flott die zahlreichen Gäste an ihre Tische gebracht.
Am Brunch-Buffet ist von Anfang an das gesamte Angebot aufgebaut, also vom Frühstück, italienischen Antipasti, Suppe bis hin zu einigen Hauptgerichten und Desserts.
Trotz der vielen belegten Tische war der Service immer schnell zur Stelle.
Bis auf einige Kleinigkeiten hat es uns bei diesem Brunch sehr gut gefallen. Diese Kleinigkeiten waren, dass es beim Frühstücksangebot nur eine Sorte Marmelade gab, dass die Butter erst später nach einigen Hinweisen am Buffet noch ergänzt wurde und dass die Croissants, zumindest in der Anfangsphase, immer gleich wieder leer waren.

 

 

Obwohl ich ja schon die kreative, edle und harmonisierende Deko im gesamten Haus gelobt habe, ist es allerdings sehr schade, dass bei genauerem Hinschauen doch einige Makel entdeckt werden konnten, wie z.B. im Bereich beim offenen Kamin ein Loch ohne Abdeckung in der Holzdecke, im UG herausschauende Kabel oder in unserem Zimmer über der Klimaanlage Löcher in der Wand.

 

 

Vielen Dank für die freundliche Kooperation.

 

DAS MÜHLBACH ****S
Thermal Spa & Romantik Hotel
Familie Freudenstein OHG
Bachstr. 15
94072 Bad Füssing
Tel.: +49 (8531) 278-0
info@muehlbach.de

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Juffing Hotel & Spa ****S http://www.hotelovely.de/2016/12/20/juffing-hotel-spa-s/ http://www.hotelovely.de/2016/12/20/juffing-hotel-spa-s/#respond Tue, 20 Dec 2016 18:18:39 +0000 http://www.hotelovely.de/?p=1006 Das „Juffing“ der Familie Juffinger-Konzett befindet sich im kleinen Örtchen Hinterhiersee, Kufstein, in Österreich.

HOTElovely-Tipp: den „Kapellenweg“ entlangspazieren, vom Hotel aus werden ca. 20 Minuten benötigt bis zu einer kleinen Kapelle mit einer Bank in der Sonne, die schöne Ausblicke über das Dorf und die umliegende Bergwelt bietet.

Das gesamte Hotel ist literarisch angehaucht, so findet der Gast in jedem Zimmer eine Bücherauswahl vor, es gibt eine schöne und gut bestückte Bibliothek im Spa, in den Gängen des Stammhauses wurden Teppiche mit Zitaten verlegt (zu deren richtiger lesensweise es sogar eine kurze Anleitung gibt) und es finden Lesungen statt. Falls es während des Aufenthalts nicht gelingen sollte, ein Buch zu Ende zu lesen, kann dieses sogar kostenlos ausgeliehen und mit nach Hause genommen werden.

 

 

Relax-Suite Victoria Ost – Check

Zuerst möchte ich erwähnen, dass 13 verschiedene Zimmerkategorien die Entscheidung für das „richtige“ Zimmer sehr schwer machen 🙂 Alle Zimmer werden auf der Homepage detailreich mit guten Fotos anschaulich beschrieben. Vor Anreise erhielt ich vom Hotel noch eine nette Vorfreude-E-Mails mit Tipps zur Anreise etc.

Bei der Relax-Suite Victoria Ost handelt es sich um eine wunderschöne Suite, die sehr großzügig geschnitten ist und in der sogar ein begehbarer Kleiderschrank Platz findet.

Das Bad ist schon fast riesig, hat eine Dusche mit Glaswänden, eine große Badewanne, zwei getrennte Waschbecken, einen Handtuchwärmer, einen exklusiven Raumduft in goldener Optik, ein Fenster mit Bergblick sowie ein Fenster mit Blick ins Wohnzimmer. Beide Fenster können mit einem elektronisch steuerbaren Stoff-Rollo verdeckt werden. Die Tapete an der Front mit den Waschbecken hat eine edle grau-silber Optik mit genauso edlen Motiven. Die Seife ist von der Marke „Stop the Water while using me“ (zum Bestellen bitte einfach auf den Namen klicken).
In dieser eigenen kleinen Wellnessoase wurde wirklich an alles gedacht: Badezusatz (von Pure Herbs), Musik (mit Wahl zwischen Radio und verschiedenen Musikrichtungen) und Kerzen (Streichhölzer liegen im Zimmer ebenso bereit). Leider wurde übersehen, für den zweiten Abend den Badezusatz wieder aufzufüllen.

 

 

Das Bett ist angenehm weich und kuschelig, es können verschiedene Sorten von Kissen vorab bestellt werden.

Im Zimmer befindet sich ein Tablet mit vielen schönen, nützlichen, informativen und historischen Informationen. Hierüber kann dann auch z. B. das Wunschkissen bestellt werden, Mitbringsel, Liebesschlösser mit individueller Gravur, Spa-Anwendungen können gebucht werden und noch viel mehr. Ich habe noch vor der Frist am jeweiligen Tag eine Kissenbestellung über das Tablet aufgegeben, aber die Kissen kamen leider nie bei uns an. Die Bestellung von anderen (kostenpflichtigen) Kleinigkeiten dagegen funktionierte gut.

Ein  Highlight in der Suite ist die Sitzecke am verglasten Zimmereck mit einer beheizbaren Sitzbank und tollem Ausblick in die Berge. Diese Heizbank wurde allerdings zentral von der Rezeption ausgeschalten und bei unserem Zimmerbezug nicht wieder angeschalten, wie ein Besuch an der Rezeption klären konnte. Vorher ärgerte ich mich schon fast, dass die Heizbank wohl nicht funktioniert.

Das helle und freundliche Design des Zimmers mit den Schmetterlingen, dem knalligen Teppich und dem romantischen bunten Wandbild wurde übrigens erst kurz vor meinem Besuch neu gestaltet.

Im Zimmer stehen ein guter Wasserkocher, zwei große Glastassen, Tee der Chiemgauer Teemanufaktur Bioteaque sowie Gepa Rohrzucker zur Zubereitung zur Verfügung.

In der Tiefgarage gibt es für jede Zimmernummer einen fest reservierten kostenlosen Parkplatz.

 


 

Wellness

Im Wellnessbereich stehen hochwertige Liegen mit Polstern, Decken und bei einigen Liegen sogar Tablets zur Verfügung. Allerdings fand ich es in diesem Ruheraum etwas zu kühl, wie übrigens auch das Wasser des Indoor- und Outdoor-Pools, das gerne um einige Grad wärmer sein könnte.
Der ganze Wellness-Bereich ist sehr stimmungsvoll gestaltet, vor allem im Poolbereich haben mir die edlen Lampen und das große Mosaik-Bild sehr gut gefallen.
Etwas befremdlich ist es, dass für den Zugang zum Wellnessbereich und auch extra nochmal zum Saunabereich die Chipkarte vom Zimmer vorgehalten werden muss. Dies lässt sich wohl damit erklären, dass am Anreisetag erst ab Bezug des Zimmers und am Abreisetag nur bis zum Verlassen des Zimmers die Benutzung des Wellness-Bereichs kostenlos ist.
Leider gibt es im Saunabereich keine Möglichkeit, nasse Handtücher zu wechseln.
Im Wellnessbereich stehen getrocknete Früchte, Nüsse und Tee (leider ohne Löffel und Zucker) zur Selbstbedienung bereit sowie im Saunabereich eine Art Peeling.

 


 

3/4-Naturgeniesserpension

Tagsüber gibt es eine Auswahl an Salaten, ein warmes Gericht mit Brötchen sowie verschiedene Kuchen, Kaffee, Tee und Säfte.

Abends wird ein sehr köstliches, vollwertiges 5-Gänge-Menü aus der Grünen-Hauben-Küche serviert. An beiden Abenden waren alle Gerichte sehr perfekt zubereitet.
Der Tisch zum Abendessen wird zugewiesen und bleibt an allen Abenden der Gleiche.
Unser Wunsch, den wir am Morgen beim Menüzettel für den Abend vermerkten (dass eine Person die Vorspeise ohne Fisch möchte), wurde problemlos umgesetzt.

 

 

Genuss am Morgen

Der Tisch vom Abend ist gleichzeitig der Frühstückstisch.
Eierspeisen können beim Service bestellt werden, alles Andere steht am Buffet bereit. Dieses umfasst für die Getränke zwei Kaffeemaschinen, Teezubereitung, eine Presse für frischen Orangensaft sowie zwei Entsafter mit einer guten Auswahl an Obst und Gemüse.
Besonders hervorzuheben beim Frühstück und sicher nicht selbstverständlich sind folgende Köstlichkeiten: eine große Auswahl an Marmeladen, auch ausgefallene Sorten wie Erdbeer-weiße Schokolade-Prosecco, vielfältiges süßes Gebäck, eine große Auswahl an frischem aufgeschnittenen Obst und Gemüse, sehr viele verschiedene Sorten von Flocken, Körnern und Samen, Lachs und zwei weitere Sorten Fischfilet, verschiedene Arten von Kresse samt Schere zum frischen selbst abschneiden, Sekt, Actimel, Heumilchbutter.

 

Leider hat der nicht immer hervorragende Service, der bei einem Hotel dieser Klasse eigentlich vorausgesetzt werden kann, die Genusserlebnisse teilweise etwas getrübt.
So wurde etwa an einem Morgen während des ganzen Frühstücks nur ein einziges Mal unser benutztes Geschirr abgeräumt, welches sich natürlich schon stapelte. Ein ausgiebiges Frühstück macht einfach keinen Spaß neben benutzten Geschirr und Platzmangel.
Das gleiche Nachmittags bei Kaffee und Kuchen: es waren einige Tische wieder frei geworden aber die Tische wurde nicht wieder frisch gedeckt, sodass sich alle kommenden Gäste an dreckige Tische setzen mussten. Unser Tisch wurde während dem gesamten Essen nicht von den Tellern der Vorgänger befreit.
Beim Abendessen war der Service freundlich und es wurde bei jedem neuen Gang kurz erläutert, was wir serviert bekommen, aber irgendwie machte die Servicekraft einen nervösen Eindruck bzw. entstand auch der Eindruck, dass die Routine fehlt.

 

http://www.juffing.at

Fam. Juffinger-Konzett
Hinterthiersee Nr. 79
6335 Thiersee, Österreich

 

 

 

 

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