Südtirol – HOTElovely http://www.hotelovely.de Hier berichte ich von meinen Erlebnissen in von mir besuchten Hotels Sun, 29 Aug 2021 09:59:30 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.5.31 http://www.hotelovely.de/wp-content/uploads/2016/04/cropped-Icon-32x32.png Südtirol – HOTElovely http://www.hotelovely.de 32 32 Mea Via – The slow Farm Hotel, Südtirol http://www.hotelovely.de/2020/02/02/mea-via-the-slow-farm-hotel-suedtirol/ http://www.hotelovely.de/2020/02/02/mea-via-the-slow-farm-hotel-suedtirol/#respond Sun, 02 Feb 2020 14:18:35 +0000 http://www.hotelovely.de/?p=4863 Ein echter Geheimtipp bei Gröden, Südtirol, in der Nähe der Seiser Alm, ist das kleine Bergdörfchen Pufels. Dort befindet sich das moderne und an den alpinen Stil angepasste Slow Farm Hotel der Familie Pitschieler.

Genau so haben wir uns unsere Auszeit in Südtirol vorgestellt: etwas abseits des Trubels, auf 1.405 Metern Seehöhe, umgeben von Bergen in einem kleinen, authentischen Ort. Authentisch sind auch das Hotel und die Familie selbst, die nebenbei noch ihre eigene Farm betreibt, bei der alle Familienmitglieder mit anpacken. Daher auch das Prinzip „Slow Farm“, da die Küche von Sohn David das Slow Food-Prinzip prägt, was heißt, dass ein Großteil der Zutaten aus der nahen Umgebung stammen und hier sind es sogar nur wenige Meter bis zum eigenen Hof.

Und runterkommen, quasi slow down, kann man hier sowieso gut, egal ob an der Natur in den Dolomiten, beim Relaxen im hoteleigenen Spa oder in einem der tollen Zimmer. 

 


 

Rooftop-Suite-Check

Seit September 2019 ist der Umbau fertig gestellt und wir durften die tolle Rooftop-Suite bewohnen. Der Wohnbereich der Suite ist wahrlich riesig. Riesig ist auch der Ausblick vom Loggia-Balkon in die Natur und von einem weiteren Fenster auf den Ort St. Ulrich, die hoteleigene Farm und noch mehr Berge. Durch die raumhohe Fensterfront habt ihr so gut wie von jeder Ecke der Suite einen phantastischen Blick.

Von außen ist es fast unmöglich sich vorstellen, welcher Luxus hier unter dem Dach auf ganzen 75 qm auf uns wartet.

So genossen wir das Wochenende abwechselnd in der freistehenden Badewanne mit Naturblick, in unserer privaten Sauna bei Aufgüssen mit ätherischen Ölen von Mondholz, also Zirbelkiefer und beim Sonnen auf dem 15 qm großen Balkon mit Blick in den Ort, die Kirche und die Berge.

Um den Komfort der Suite perfekt zu machen, steht eine bequeme Couch, frisches Wasser und Äpfel aus Südtirol, Tee und Wasserkocher, ein großer LED-Fernseher direkt vor dem Bett und genug Stauraum mit Safe und Kühlschrank bereit, der gleichzeitig als Raumteiler dient.

In einem kleinen Kästchen aus Holz verbirgt sich die Steuerung der Sauna, dort kann die Temperatur und die Ambientebeleuchtung eingestellt werden.

Die freistehende Badewanne, die ebenfalls eine eigene Ambientebeleuchtung und einen Handtuchwärmer hat, ist sehr groß, das heißt, sie bietet Platz genug für zwei Personen und während das warme Wasser den Körper umschmeichelt, kann wieder der atemberaubende Blick auf die Alpen genossen werden.

 












 

Das ebenfalls große Bad überzeugt mit dunklen Fliesen in Steinoptik, einer großzügigen Walk-in-Dusche mit Regenbrause, großen Fenstern in die Natur, Fußbodenheizung und Handtuchwärmer sowie Bidet. Bei unserem Besuch gab es noch keine Möglichkeit, einen Sichtschutz vor den Fenstern zu schließen, dies ist allerdings schon in Arbeit.

Natürlich sind auch die Pflegeprodukte von bester Qualität und zwar von „trehs“ aus dem Sarntal, Südtirol. Was würde in dieses Hotel bitte besser passen, als Pflege, die nach Bergwiesen duftet.

Ein weiteres Highlight der Rooftop-Suite ist die überdachte Loggia, also der Balkon, mit Blick auf  die Seceda Alm. Dies ist tagsüber sogar die Sonnenseite, so dass wir auf den stylischen Holzliegen auf weichen Schafsfell die Sonne genießen konnten. Die massiven Beistelltischen, gefertigt aus einem Baumstamm, unterstreichen perfekt den Bezug zur Natur, der im ganzen Haus zu finden ist.

 




 

Wellness

Nachdem das Hotel ein eigenes Spa besitzt, wartet in jedem Zimmer eine hochwertige, schöne Tasche mit Badeschlappen mit dem Hotellogo auf ihren Einsatz.

Nach einer anstrengenden Wanderung zur Seiser Alm oder einem Tag auf den Skipisten und Langlaufloipen hat euer Körper das Bedürfnis nach Regeneration?

Im wunderschönen, mit viel Holz gestalteten Spa könnt ihr die vollkommene Entspannung erleben. Zur Auswahl stehen dabei die Bergpanoramasauna, die Bio-Bergkräutersauna oder das Bergquellwasser-Dampfbad.

Das Highlight ist der authentische Stadl mit Heubetten, in dem ihr auf duftenden, selbstgeernteten Heu unter einer gefüllten Heuraufe liegt und die Wirkstoffe der bis zu 180 verschiedenen Kräuter und Gräser inhaliert.

Zum vollkommenen Komfort tragen hier noch frisches Wasser, Früchte, Nüsse und frische Handtücher bei. Der Wellnessbereich steht euch täglich von 15:30 Uhr bis 18:30 Uhr zur Verfügung.

 







 

Restaurant „Bulla“

Das Restaurant ist gemütlich, im rustikalen alpinen Stil eingerichtet. Wir fühlten uns auf Anhieb dort wohl. Natürlich runden frische Blumen das Arrangement ab. Am Morgen werden auf der Speisekarte für Abends die Vorspeise und der Hauptgang ausgewählt.

 

 

Hier erwartet den naturliebenden Gast authentische, bodenständige und sehr gute südtiroler Küche im Slow Food-Prinzip. Wie Eingangs schon erwähnt, betreibt Familie Pitschieler neben dem Hotel auch noch eine eigene Farm, von der viele gute Produkte in der Küche verwendet werden.

Dieses Prinzip zieht sich sogar durch bis zur Weinkarte. Weine der Slow Wine-Bewegung stammen aus kleinstrukturierten Betrieben und verzichten natürlich auf Chemie. Der hauseigene „Mea Vin“ von Roman Mattorini wird aus den heimischen Rebsorten Lagrein und Vernatsch gekeltert, ist auf 300 Flaschen im Jahr limitiert und hat uns so gut geschmeckt, dass es nach unserem Besuch nur noch 298 Flaschen gibt.

Das Abendessen umfasst ein 5-Gänge-Menü mit Salatbuffet, Vorspeise, Suppe, Hauptgericht und Nachspeise. So kamen bei unserem Besuch traditionelle Gerichte aus der Alpenregion mit südlichem Einfluss auf den Teller, wie  z. B. Ananas-Hühnerflügel mit Bresaolaröllchen, Rinds-Consomme vom eigenen Rind, Kaspressknödel mit Bauernbutter und Parmesan, gekochtes Rindfleisch vom eigenen Rind mit Kräutersauce , Spaghetti mit Pesto und Ziegenkäse, Lachsscheibe vom Grill, Schweinefilet vom eigenen Schwein oder hausgemachte Nougatknödel.

 






 

Genuss am Morgen

Am Morgen geht es am täglichen Frühstücksbuffet weiter mit dem Genuss der hauseigenen Qualitätsprodukte.

So stammt die Milch für z. B. ein knuspriges Müsli von den eigenen Kühen, die weichgekochten Eier sind natürlich von den Südtiroler Hennen und das Brot, das ich wirklich ausgezeichnet fand, wurde in Kastelruth in der Backstube von Onkel Klemens gebacken.

Des Weiteren findet ihr am Buffet eine Maschine zum Zubereiten frischer Säfte mit Ölen und Gemüse, eine ganze Honigwabe, selbst gemachte Marmeladen, italienischer Käse und Schinken, Joghurts und leckere, weiche, gefüllte Croissants oder Kuchen. Auch hier ist es wieder sehr authentisch, dass beim Blick aus dem Fenster auf einmal ein Esel durch das Bild läuft. Und Kaffee wird so viel serviert, wie ihr möchtet.

 




 

Die Dekoration und Einrichtung im ganzen Haus ist sehr liebevoll, stimmig und zum Wohlfühlen. An den vielen kleinen Details wie z. B. Heuschober als Dekoobjekte und Garderobenhaken wird auch hier der Bezug zur Farm deutlich.

 



 

Vielen herzlichen Dank an Familie Pitschieler für die Einladung zu diesem tollen Wochenende!

Werbung – Pressereise

Mea Via The Slow Farm Hotel
Pufels 14
39046 St. Ulrich, Gröden
Südtirol, Italien
https://www.mea-via.it/
+39 0471 796299

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Stoana, Ahrntal, Südtirol http://www.hotelovely.de/2019/12/17/stoana-ahrntal-suedtirol/ http://www.hotelovely.de/2019/12/17/stoana-ahrntal-suedtirol/#respond Tue, 17 Dec 2019 13:48:54 +0000 http://www.hotelovely.de/?p=4702 Nach einer Fahrt durch das naturnahe Ahrntal kommen wir auf kleinen Sträßchen im Appartementhotel „Stoana – home of alpine lovers“ an.

Das Hotel wurde im Dezember 2018 eröffnet (nach nur ca. sechs Monaten Bauzeit, früher stand hier die Pension der Schwiegereltern) und hat auch noch eine Landwirtschaft mit dabei. Von dieser stammt zum Beispiel der zweite Schnitt Heu, der im Spa für die Heubetten verwendet wird und das Lammfleisch für das Restaurant.

Wir werden äußerst freundlich von Berthold mit einem Getränk und selbstgebackenen Keksen begrüßt und alle Gegebenheiten werden detailliert erklärt.

Wir spüren überall, dass das Hotel ein Familienbetrieb ist und durch die geringe Anzahl von nur 30 Zimmer ist alles sehr persönlich. Wir haben tatsächlich nie, weder zum Abendessen noch zum auschecken, jemals unsere Zimmernummer nennen müssen, jeder wusste immer auch so, wer wir sind. Das habe ich in noch keinem Hotel so erlebt.

 


 

Appartement Typ 1-Check

Die Zimmer sind allesamt hell, modern und gemütlich eingerichtet. Die Verkleidung aus Holz, der Lärche-Holzboden und die knallfarbenen Bezüge aus Filz sorgen für eine angenehme Behaglichkeit. Die Garderobe ist groß genug, Bad und Schlafzimmer sind separiert, die Küche geht in das Wohnzimmer über. In diesem steht eine kleine Couch und vom Balkon geht der Blick in das Dorf und auf die Berge. Die Zimmer werden jeden Tag gereinigt, bis auf Sonntags.

Im großen, hellen und modernen Bad könnt ihr es euch mit „alpine Lifestyle“-Produkten von Luis Trenker gut gehen lassen. Ebenfalls warten dort für Wellness Badetücher, Bademantel und nachhaltige Badeschlappen aus Baumwolle mit Papiersohle.

 







 

Wellness

Es ist ein Gedicht, in einem der beiden 37 Grad warmen Hotpots an der frischen Luft zu sitzen und den Blick auf die schneebedeckten, hohen Gipfel oder das beleuchtete Tal schweifen zu lassen. Das ist Erholung für Geist und Seele.

Auch von der Panorama-Sauna aus könnt ihr diesen Blick genießen. Die Ruhebereiche sind mit Heubetten, Hängesesseln, Fellen, Kuscheldecken, den gut integrierten Altholzbalken und Designlampen sehr ansprechend und hochwertig eingerichtet.

Das Heu für die Heubetten stammt übrigens auch aus der eigenen Landwirtschaft, der zweite Schnitt wird hierfür verwendet.

Hier kann man sich einfach nur wohlfühlen. Für den Komfort stehen zwei große Duschen, frische Handtücher und eine Teebar samt Obst bereit.

Der Wellnessbereich ist ab 15 Uhr geöffnet, bei schlecht Wetter auch schon früher.

 




 

Genuss am Abend

Auch dieses wichtige Thema betreffend ist im Stoana so einiges anders. Anders im Sinne von spannend und erlebnisreich.

Jeden Samstag wird auf dem Lakragrill im Garten ein umfangreiches Grillbuffet zubereitet, auch im Winter. Ein Highlight dabei ist das Lammfleisch vom eigenen Bauernhof nebenan. Zur Wahl stehen auch noch Grillgemüse, Grillkäse, vegetarische Pflanzerl, Rinder- und Schweinefilet. Ihr geht mit eurem Teller einfach raus an den Grill und sucht euch vor Ort die gewünschten Zutaten aus, die dann frisch gegrillt werden.

 

 

Ich finde es sehr schön, dass auf der Weinkarte nur regionale Weine aus Südtirol zu finden sind. Und der Chef kennt sich auf jeden Fall aus damit, denn er hat beim Servieren unseres Wein gleich etwas dazu erzählen können.

Was gibt es gemütlicheres, als ganz bequem im eigenen Zimmer Fondue zu essen? Im Stoana ist dies möglich. Nach Voranmeldung werden in Laufe des Nachmittags alle benötigten Zutaten direkt in das Appartement geliefert und ihr könnt, zeitlich unabhängig, selbst das Fondue anheizen. Zur Wahl steht klassisches Käsefondue oder Fondue mit Fleisch. Die gelieferten Zutaten samt Gebäck, Soßen und Salat waren für uns beide äußerst ausreichend.

 


 

Genuss am Morgen

Das Frühstück wird hier, ganz gemütlich, in mehreren Gängen an den Tisch serviert. Das ist viel entspannender, als wenn immer eine Person zum Buffet läuft.

Am Tag vorher kreuzt ihr dazu auf einem Zettel an, was ihr möchtet. Das 3-gängige Menü ist aufgeteilt in Süßes, Gerichte mit Ei, Herzhaftes und Nachtisch. Es stehen vorwiegend regionale südtiroler Gerichte zur Wahl. Alles von uns verköstigte war sehr fein im Geschmack und wurde schön serviert.

Beim ersten Ankommen am gedeckten Frühstückstisch warten schon Gebäck vom Bäcker aus dem Ort, Butter und selbstgemachte Marmelade, alles schön angerichtet.
Jeden Tag wird, neben so viel Kaffee und Tee, wie wir wollt, ein anderer, frisch gepresster Saft serviert. Wir konnten Orangensaft und Bananen-Apfel-Saft probieren.

Und bitte lasst euch Zeit beim ausgiebigen Brunchen bis 11 Uhr, denn dabei könnt ihr super den Blick auf die Dreitausender genießen.

 







 

Stoana- Home of alpine Lovers
Oberbühel 20
I – 39030 St. Jakob, Ahrntal (BZ)
+39 0474 650175
https://www.stoana.it/de/hotel-tauferer-ahrntal.html

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Skyviewchalets Toblacher See, Südtirol http://www.hotelovely.de/2019/10/04/skyviewchalets-toblacher-see-suedtirol/ http://www.hotelovely.de/2019/10/04/skyviewchalets-toblacher-see-suedtirol/#respond Fri, 04 Oct 2019 11:38:18 +0000 http://www.hotelovely.de/?p=4506 Wir haben ein traumhaftes Plätzchen in den Dolomiten gefunden. Im wahrsten Sinne des Wortes – denn träumen lässt es sich hier besonders einmalig. Aber dazu später mehr.

Bei unserer Ankunft wurden wir an der Rezeption, die sich in einem neuen Holzblockhaus befindet und sich perfekt in die Umgebung einfügt, sehr freundlich willkommen geheißen. Bei einem erfrischenden Gläschen Sekt haben wir auf der Terrasse den ersten Blick auf den Toblacher See und die Dolomiten genossen.

Unser Gepäck wurde ganz bequem für uns mit einem elektrischen Cart zu den Bungalows gefahren und auch das Auto durften wir direkt vor dem Gelände parken. Da uns alle Annehmlichkeiten des Chalets bei Ankunft detailliert erklärt wurden, konnten wir sofort mit dem Entspannen beginnen.

 





 

SkyviewChalet Deluxe

Im ganzen Chalet herrscht dieser bestimmte Duft nach Holz, bei dem sich bei mir sofort ein wohliges Gefühl einstellt. Kein Wunder, schließlich ist hier wirklich jede Wand mit Holz verkleidet.

Die Chalets sind ein totaler Eyecatcher und schmiegen sich mit ihrem besonderen Design aus Holz, Glas und dem begrünten Dach perfekt in die Umgebung ein.

Das Besondere an diesem ungewöhnlichen Schlafzimmer ist, dass das Dach und drei Seitenwände einfach nur aus Glas bestehen. Aber sorgt euch nicht um eure Privatsphäre, der Dachhimmel aus Stoff kann elektrisch komplett zugefahren werden und die Seitenwände können durch einen dünnen weißen Vorhang sowie einen abdunkelnden Vorhang verdeckt werden. Sogar genügend Ablagefläche ist beim Bett vorhanden.

Von der Terrasse aus, dem Schlafzimmer und vom Jacuzzi schweift der Blick über die atemberaubende Natur des Weltnaturerbe „Dolomiten“ und den glasklaren Toblacher See.

 




 

Neben dem kompletten Glaskubus besticht das Chalet noch durch ein weiteres Highlight: einer eigenen Infrarotkabine. Somit wird das Wellnesserlebnis perfekt abgerundet.

Durch eine Glasscheibe zwischen Bad/Infrarotkabine und Schlafzimmer, kann auch von der Nasszelle nach draußen geschaut werden.

 

 

Der private Whirlpool auf der eigenen Terrasse ist immer auf kuschelige 39 Grad eingestellt. Ihr müsst also nur noch die Abdeckung entfernen und schon kann zu jeder Tages- und Nachtzeit das Baden losgehen.

 


 

Im Bad fühlten wir uns wie in unserem privaten Wellness-Tempel, dank der edlen, großen Erlebnisdusche mit Sitzecke. Die Regendusche ist ein Genuss und die verschiedenen Farben der Beleuchtung, die über eine Fernbedienung eingestellt werden können, verleihen dem Duschfeeling nochmal einen extra Kick.

Falls euch dieses Angebot an Wellness noch nicht reicht, steht am angrenzenden Campingplatz eine Finnische Sauna im Holzfass zur Verfügung.

 



 

Im Chalet gibt es einige superschöne Design-Elemente, wie die tollen Lampen. Mir gefällt besonders, dass überall das Logo der Chalets verwendet wurde. Sogar an ein regionales Zirbenkissen im Bett wurde gedacht, um euren Schlafkomfort noch mehr zu erhöhen.

Die Teeküche ist ausgestattet mit guten Produkten in der Minibar, der Möglichkeit, Tee und Kaffee zuzubereiten, den wichtigsten Küchenutensilien und hübschem Geschirr von Riedel. Die Kaffeekapseln stammen hierbei von Hausbrandt und der Tee von Monthea.

 



 

Für die perfekte Ausleuchtung der urgemütlichen und ultra komfortablen Chalets sorgt neben den edlen Lampen noch eine im Holz eingebaute LED-Leiste.

Es ist wirklich faszinierend, dass sogar noch ein großer Kleiderschrank mit automatischer Beleuchtung Platz im Chalet gefunden hat.

Für ein gutes Klima im Inneren der luxuriösen Holzbehausung, egal ob in warmen Sommermonaten oder im knackig kalten Winter, sorgt Klimaanlage und Heizung in einem.

Auch auf edle Weine müsst ihr nicht verzichten, da der neue Weinkeller bei der Rezeption die Leidenschaft des Chefs ist.

All dieser Luxus wurde übrigens Anfang 2019 in nur zwei Monaten erbaut.

 


 

Genuss am Morgen

Morgens um ca. 8 Uhr wird der Picknick-Schlemmerkorb, in einem optisch sehr ansprechenden Bastkorb inklusive schönen Filz-Platzsets, direkt in das Chalet geliefert.

Die Umgebung lädt natürlich sehr dazu ein, sich den Picknickkorb zu schnappen und es sich direkt am See oder im angrenzenden Wald gemütlich zu machen. Oder auch einfach auf der Terrasse mit Blick in die Dolomiten.

Falls es regnet, wie es bei uns der Fall war, ist auch die Anrichte bei der Küche mit ihren Hochstühlen groß genug zum Frühstücken. Ich habe mir sagen lassen, dass auch der Genuss des Frühstücks im Bett im Glascube einmalig ist.

Mir gefällt sehr gut, dass wirklich alle Produkte aus Südtirol stammen und viele Bio-Produkte enthalten sind.

Eine Anregung für den Inhalt des Korbs wären noch gekochte Eier und Orangensaft.

 





 

Umgebung

Die Gegend rund um den Campingplatz am Toblacher See ist ein wahres Freizeiteldorado. Nicht nur der glasklare See selbst mit den Möglichkeiten, ihn bei einem gemütlichen Spaziergang in toller Natur zu umrunden oder im Sommer dort zu baden und mit dem Boot rauszufahren, sondern auch die berühmten Dolomitenseen wie der Pragser Wildsee und Dürrensee sind nur einen Steinwurf entfernt. Übrigens sind es von eurem Ausgangsort nur drei Minuten zum Blick auf die berühmten „3 Zinnen“.

Des Weiteren kommen hier alle Liebhaber von Outdoor-Aktivitäten wie Jogging, Biken, Wandern, Langlaufen und Skifahren voll auf Ihre Kosten.

Und mit dem Restaurant „Tilia“ von Chris Oberhammer hat sogar ein im Guide Michelin sowie mit 17 Punkten im Gault Millau prämiertes Sternelokal nur wenige Minuten entfernt seinen Standort gefunden.

 




 

Ein herzliches Dankeschön an Familie Panzenberger für die freundliche Einladung zu diesem tollen Wochenende!

 

Skyview Chalets Toblacher See
Familie Panzenberger
Toblacher See 3
39034 Toblach (BZ), Italien
https://www.skyview-chalets.com/

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my Arbor, Südtirol Baumhotel http://www.hotelovely.de/2018/05/28/my-arbor-suedtirol-baumhotel/ http://www.hotelovely.de/2018/05/28/my-arbor-suedtirol-baumhotel/#respond Mon, 28 May 2018 18:00:31 +0000 http://www.hotelovely.de/?p=2493 Auf dem Berg „Plose“ in den Lüsner Bergen über Brixen thront seit kurzem das Baumhotel „my Arbor“.

Von der Brenner-Autobahn ist das dem Naturmaterial „Holz“ gewidmete Hotel über eine kurvenreiche, aber trotzdem leicht befahrbare Straße, auf der einige Höhenmeter überwunden werden, in ca. 20 Minuten erreicht. Schließlich liegt das Areal auf 1.300 Höhenmetern.

Die Türen haben erst seit 01.05.2018 geöffnet und wir konnten diesen besonderen Ort für euch jetzt schon testen.

Das ausschlaggebende Thema „Holz“ zieht sich konsequent durch das ganze Hotel, so ist es z. B. zu finden als Holzverkleidung im Schwimmbad, Holzsauna, Zirbenholz-Scheiben in den Aufzügen, ein riesiger Stamm aus Meransen dient als Rezeption und sogar von der Decke im Foyer hängen 48 Holzstämme.

Diese beeindruckenden Zahlen zum Baumhotel möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten:

104 Suiten
161 Meter Länge
32 Meter Höhe
65 Stützen
214 Gäste
69 Mitarbeiter
189 Ruheliegen
183 Waschbecken
6 Saunen
491 Türen

 





 

Hangout-Suite Check

Hier möchte ich euch unsere Hangout-Suite Nr. 227 (46 qm) vorstellen.

Das Zimmer ist großzügig mit zwei Badezimmern ausgestattet, einem Wohnzimmer mit Couch, Schrank, Stehlampe, Arbeitsplatz und dahinter einem großen Liegebereich.

Das Schlafzimmer kann sowohl über zwei Schiebtüren (die ganz easy in der Wand verschwinden) aus dem Wohnzimmer als auch vom größeren Badezimmer aus erreicht werden.
So ist das ganze Zimmer mit seinen mehreren Räumen von jeder Seite aus überall leicht zu erreichen und bei Bedarf kann jeder Raum schön für sich abgetrennt werden, was ich sehr praktisch finde.

Im Schlafzimmer mit seiner großen Fensterfront und Blick ins Grüne sowie in die Berge ist das Herzstück ein sehr gemütliches Boxspringbett mit 2,10m Länge.
Die Design-Hängelampen auf beiden Seiten des Bettes runden das Design im Schlafbereich sehr gut ab.

Die gesamte Suite bietet sehr viel Staufläche in mehreren Schränken, die alle mit einer automatischen Beleuchtung ausgestattet sind und natürlich aus Holz bestehen.

Es ist ein Traum, zwischen so vielen Naturmaterialien in diesem total gemütlichen Bett zu schlafen. Überhaupt duftet es im ganzen Zimmer so gut nach Holz. Kein Wunder, schließlich stammt der Großteil der Baumaterialien aus der Gegend.

 


 

Überhaupt besticht diese Suite (wie auch das ganze Hotel) durch das tolle Holzdesign aus verschiedenen Holzarten (Lärche und Fichte) und schönen, harmonischen Stoffen.

Es ist ein tolles Gefühl, Barfuß über dieses Naturmaterial zu laufen!

Das Highlight im Zimmer ist der „Hangout-Bereich“; dies ist eine große Liegefläche, auf zwei Seiten verglast mit schier unendlichem Landschaftsblick.

Auch der Balkon ist übermäßig groß und mit zwei bequemen, verstellbaren Liegen, Fußteil, Tischchen und Wäscheständer perfekt zum längeren Relaxen und Sonne genießen geeignet, zu was der tolle Ausblick wirklich einlädt.

Im Zimmer wäre ein Krug Wasser etc. noch sehr angenehm.

 



 

Im Bad aus Stein und Holz findet eine große Dusche mit Sitzmöglichkeit und zusätzlich eine große Badewanne Platz. Leider wird für die entspannende Nutzung der Wanne kein Badezusatz zur Verfügung gestellt.

Die Dusche hat auch eine kleine Eigenheit, die ich eher störend finde: beim Aufdrehen vom Wasser startet zuerst automatisch immer der Regenduschkopf, erst dann kann auf die Handbrause umgeschalten werden, was ich leider unpraktisch finde, wenn von oben ungewollt der Wasserschwall schon gestartet ist.

Die Kosmetikprodukte sind hochwertige Produkte von „Vitalis Dr. Joseph“ (ebenfalls aus Südtirol) aus der „Botanical Spa“-Serie, die auch im Wellnessbereich zur Verfügung stehen.

Ganze, natürliche Zirbenholzblöcke dienen in beiden Bädern als Deko und Ablagefläche.

Das verbaute Wand-Radio im Bad hat eine sehr gute Qualität und wenn alle Türen geöffnet sind, kann es auch zur Beschallung vom ganzen Zimmer genutzt werden.

Im größeren Badezimmer hat mir ein Mülleimer gefehlt. Dieser ist leider nur im anderen Bad (mit WC und Bidet) vorhanden.

Die indirekte Beleuchtung bei der Badewanne sieht super aus.
Die Funktion der Beleuchtung vom Schminkspiegel ist wirklich praktisch, denn diese schaltet sich automatisch an, sobald jemand davor steht und bei Verlassen natürlich wieder aus.

Handtücher in der Badetasche im Zimmer für Pool etc. werden jeden Tag vom Zimmerservice frisch nachgefüllt, dafür gibt’s nicht zusätzlich nochmal Handtücher im Pool- und Saunabereich zum Wechseln.

 


 

 

Genuss am Abend

Das Wunschmenü kann jeden Abend immer wieder neu mit Tagesgerichten und Klassikern kombiniert werden. Die täglich neue Menükarte ist sehr ansprechend gestaltet und auf der Rückseite befinden sich zudem Infos über die Herkunft einiger verwendeter Produkte.

Es ist auch möglich, mehrere Gänge beliebig oft zu bestellen… 

Der Service war immer flott und eine junge Dame konnte uns am ersten Abend super Infos über Wein geben.

Grundsätzlich bietet auch hier die reine Glasfront tolle Ausblicke ins Eisacktal und die Berge, die aber leider nicht von jedem Platz gleich gut einsehbar sind.

 






 

Genuss am Morgen

Die Gäste mit Halbpension haben einen festen Tisch, wir haben nur mit Frühstück gebucht und können uns daher in den verschiedenen Bereichen des Restaurants einen Tisch aussuchen.

Der Kaffee wird ausschließlich serviert. Der Tee stammt regional von „Monthea“ aus Bozen.

Eine Frühstücksköchin bereitet auf Wunsch frische Eiergericht zu.

Es wird eine tolle Auswahl an Obst, verschiedenen Käsesorten, lokalen Schinken und Milch angeboten und sogar Quinoamüsli gibt’s.

Die Brotauswahl ist ebenfalls sehr gut und stammt vom Bäcker „Profanter Natur-Backstube“, einem lokalen Betrieb mit hohen Qualitätsansprüchen.

Trotz frischem Orangensaft und einem Smoothie am letzten Morgen habe ich einige für diese Hotelkategorie eigentlich typische Frühstücksprodukte am Buffet wie klassische Croissants, Sekt oder die Möglichkeit zum Entsaften von frischem Obst/Gemüse vermisst.

 




 

Wellness

Der Saunabereich besteht aus mehreren, verschiedenen Liegebereichen mit Liegen, Wasserbetten, Kojen und einem Außenbereich mit Whirlpool und Liegen.

Bei einem kleinen Teil des Außenbereichs samt Whirlpool kam mir etwas komisch vor, dass von den Zimmern und Balkonen, die quer darüber auf den Stelzen stehen, gute Einblicke herrschen.

Die Saunaauswahl bietet eine Dampfsauna, eine „Wood Sauna“ (mit Holzverkleidung an den Wänden mit dekorativen Zirbenholz-Scheiben, 60 – 70 Grad), Bio-Sauna (ca. 60 Grad) und eine heißere Außensauna.

Wir haben im Steam-Bath am Peeling „Fichte-Lärche“ teilgenommen, welches von einer engagierten jungen Dame sehr professionell und ausgiebig durchgeführt wurde.

Natürlich dürfen Wasser, Tee, Äpfel und Trockenobst auch hier nicht fehlen. Die Situation mit den Handtüchern habe ich oben im Teil „Hangout-Suite“ schon beschrieben.

 



 

Für entspannende oder sportliche Momente im Schwimmbad steht ein 18 x 6m großer Pool mit Außenbereich zur Verfügung (entgegen der Homepage leider kein Infinity-Pool!), der für mein Empfinden genau die richtige Temperatur aufweist.

Auch auf der Wiese draußen können Sonne und Vogelgezwitscher genossen werden. Hier haben wir beobachtet, dass leider nicht immer genug Liegen zur Verfügung stehen, sodass diese teilweise selbst vom Innenbereich herausgetragen wurden.

 


 

Ebenso stehen im Poolbereich Liegen, zwei verschiedene Ruheräume, ein abgetrennter Bereich mit einem Kinderbecken und eine Textilsauna zur Verfügung.

 

 

In unserem Buchungspaket war ein Wellnessgutschein in Höhe von Euro 40,00 dabei, welchen ich für eine 25-minütige Fuß- und Beinmassage nutzte, die sehr fachgerecht und angenehm ausgeführt wurde.

 

Freizeit

Wir haben bei einer Weinverkostung im Weinkeller des Hotels teilgenommen. Dabei konnten wir zwei Weißweine, einen Rosé und zwei Rotweine verkosten.
Für 9€ p. P. für 45 Minuten seit ihr bei dem Spaß dabei.

 


 

In Brixen (ca. 15 Minuten mit dem Auto vom Hotel) fand von 10.05. – 26.05.2018 in der Innenstadt das „Wasser-Licht-Festival“ statt.
Folgte man dem leuchtenden Faden, führt dieser einen an jeder kunstvoll beleuchteten Station vorbei.
Sinn von der Veranstaltung ist, den eigenen Sinn für die Wichtigkeit von Wasser zu stärken.

 



 

Mit der „Brixen-Card“ (wird beim Einchecken kostenlos ausgehändigt) können Gäste kostenlos mit der Plose-Bergbahn rauf und runter fahren.
Der Start ist mit dem Auto nur wenige Minuten vom Hotel entfernt.

Wir entschieden uns bergab für die Mountain-Carts. Für 12€ p.P. könnt ihr mit diesen schnittigen Gefährten sonntags den Berg hinab düsen. Die Dauer der Fahrt hängt natürlich von eurem Tempo ab, wir fuhren ziemlich flott und benötigten ca. 20 Minuten.

 



Vor der rasanten Abfahrt gab es für uns noch eine kleine Wanderung auf dem „Woodywalk“ und einen köstlichen Kaiserschmarrn im Restaurant neben der Bergstation.

 


 

 

Vielen Dank für das freundliche Zimmer-Upgrade.

Hotel my Arbor, Plose Wellness Hotel
Leonharder Straße 26
39042 St. Andrä
Bozen, Italien
+39 0472 694012
https://www.my-arbor.com/de/s%C3%BCdtirol-baumhotel/1-0.html

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http://www.hotelovely.de/2018/05/28/my-arbor-suedtirol-baumhotel/feed/ 0
Winklerhotels Hotel Winkler****, Südtirol http://www.hotelovely.de/2018/04/15/winklerhotels-hotel-winkler-suedtirol/ http://www.hotelovely.de/2018/04/15/winklerhotels-hotel-winkler-suedtirol/#respond Sun, 15 Apr 2018 09:44:09 +0000 http://www.hotelovely.de/?p=2186 Über Ostern konnten wir drei Nächte im Hotel Winkler in St. Lorenzen, Südtirol, nur wenige Meter entfernt vom bekannten Kronplatz (dies ist der Hausberg von Bruneck und ein bekanntes Skigebiet) verbringen.

Beim Abbiegen in die Auffahrt des Hotels dachte ich mir erst noch, dass ich es komisch finde, dass die Tiefgarage nicht ausgeschildert ist.
Aber während wir an der Rezeption freundlich begrüßt wurde, uns der Gutschein für je ein Aperitif sowie viele nützliche Infos über bevorstehende, täglich wechselnde Mischungen aus Wanderungen, Ausflügen, Aufgüssen und Unterhaltung ausgehändigt wurde und wir samt Gepäck zum Zimmer gebracht wurden, fand das Auto dank fleißiger Helferlein selbst den Weg zu seinem reservierten Tiefgaragenstellplatz. Praktisch (vor allem für mich, ihr wisst ja, Frauen und parken und so…) ist dieser Parkservice 😉

Durch die vorzeitige Übermittlung unserer Check-in-Daten online von Zuhause aus, kann bei der Ankunft gleich wertvolle Urlaubszeit gespart werden.

 

 

 

„Suite Love“-Check

Die „Love-Suite“ überzeugt durch ein sehr besonderes, modernes und chickes Design.
Dieses definiert sich durch die Designlampen, welche auffällig über dem Bett hängen, der großen, gläsernen, im Raum integrierten und farbig illuminierten Dusche sowie dem beleuchteten Bett.
Durch einen Steuerung am Seitenteil des Bettes können verschiedene Farben sowie Intensitäten und Farbverläufe eingestellt werden.

 

 

Begrüßt wurden wir im Zimmer mit einer kleinen, süßen Nascherei. Jeden Tag steht eine gefüllte Flasche mit frischem Quellwasser bereit.

Sogar die gewünschte Größe des Bademantels kann vorab (online von Zuhause aus) ausgewählt werden, aber leider hat eine Größe trotzdem nicht gestimmt. Ich kann aber nicht sagen, ob die eine, richtige Größe dann Zufall war oder nicht…

Für gewohnt optimalen Schlaf sorgt das Kissenmenü, aus welchem per Anruf an der Rezeption das Wunschkissen ins Zimmer bestellt werden kann. Wir haben uns den Zirbenholzwürfel und das „Kissen gegen Schnarchprobleme“ (natürlich für meinen Freund, hat übrigens wirklich geholfen 😉 )liefern lassen.

 

 

Im offenen Bad habe ich die freistehenden Waschbecken in Steinoptik sowie die schlichte Betonoptik drumherum geliebt.

Duschgel, Shampoo und Bodylotion werden von Vitalis Dr. Joseph gleich ums Eck, also regional und zwar in Bruneck, entwickelt und hergestellt.

 


 

Was leider fehlt bei einem Preis p.P./Nacht von ca. 170,00 €: Kostenlose Badeschlappen (diese Kosten tatsächlich 2€), eine Möglichkeit zur Teezubereitung sowie der Turn-Down-Service.

Das Highlight dieser Suite ist der private Whirlpool auf der Terrasse sowie die „Romantic Flame“ und das an Seilen hängende Daybed mit Blick ins Grüne und auf die Berge. Sicher hätten die einzelnen Terrassen mit Whirlpool zum jeweiligen Nachbarzimmer noch besser abgetrennt werden können, damit mehr Privatsphäre im Pool herrscht.

Leider hatten wir am ersten Tag Ärger mit unserem Jacuzzi, da dieser durch einen kaputten Sensor das Wasser nicht warm genug aufheizen konnte. Erst hieß es bei meinem Anruf an der Rezeption, dass das Gerät ca. 10 Minuten zum Aufheizen benötigt, dann war der Techniker zum ersten mal hier, anschließend noch ein weiteres Mal, aber auch dann änderte sich nichts an der Lage. Leider konnten wir den Techniker auch nicht verstehen, da dieser nur italienisch sprach, sodass wir am Telefon die Rezeption zum Übersetzen benötigten.
Als sich auch bis nach dem Abendessen an der Situation nichts änderte, bat ich um einen Zimmerwechsel in ein Zimmer mit funktionierendem Whirlpool. Dies war zwar problemlos möglich aber mich ärgerte, dass uns diese Option nicht freiwillig vorgeschlagen wurde.

 

 

Genuss am Morgen, Abend und Zwischendurch

Für die wichtigsten Genusszeiten des Tages, dem Frühstück und dem Abendessen, steht ein fest reservierter Tisch zur Verfügung, welcher uns gleich bei der Ankunft gezeigt wurde.

Das Restaurant ist in verschiedene, abgetrennte Stuben aufgeteilt. Hier haben mir die moderne, edle Optik sowie der tolle Blick auf die Berge durch die bodenhohen Fenster sehr zugesagt. Auf der anderen Seite gibt es teilweise Blicke in Nachbars Garten…
Die Holzabtrennungen zwischen den Zweiertischen auf einer Seite des Restaurants sorgen für Privatsphäre und sehen nebenbei auch noch gut aus.

Das Abendmenü setzt sich immer unterschiedlich zusammen aus Gerichten, die serviert werden sowie Buffet. So gab es bei uns Salate und Antipasti vom Buffet. Anschließend wurde eine Vorspeise aus der Tageskarte serviert. Nun bestand die Möglichkeit, sich am Buffet einen der zwei verschiedenen Smoothies zu holen. Die Hauptspeise sowie das Dessert wurden abschließend wieder serviert.

 


 

Ausnahmslos alle von uns gewählte Gerichte waren sehr lecker und ansprechend optisch angerichtet.

Obwohl ich erst mal einen Wein aus dem Burgenland bestellen wollte, wobei ja bekanntlich viele gute Weine aus Südtirol stammen, war die Weinberatung beim Abendessen ausgesprochen gut.

Eine männliche Servicekraft ist uns beim Frühstück sehr positiv aufgefallen, da er ab dem zweiten Morgen schon auswendig wusste, was wir trinken möchten.

Nachmittags wird eine Brotzeit in Form von einem warmen Gericht, Wurst, Käse, Backwaren sowie Süßes und Obst angeboten. Getränke hierzu können beim Service bestellt werden und kosten extra. Ich fände es ja immer besser, wenn zumindest Wasser oder Tee am Buffet noch bereit stehen.

 


 

Wellness

Ein Highlight ist der Infinity-Außenpool mit Panoramablick.

Nachdem uns draußen im Hauptpool im Wasser schnell zu kalt wurde, haben wir in das kleinere Becken gleich daneben gewechselt, in dem wir dank warmen Wasser, Massagedüsen und einem genauso guten Ausblick super entspannen konnten.

Hier muss ich noch anmerken, dass eine Sichtabtrennung zum Außenbereich der Saunen sinnvoll wäre, denn nicht jeder möchte beim gedankenlosen Plantschen vom Anblick der Saunagäste überrascht werden, vor allem, da sich auch oft Kinder im Außenpool aufhalten.

Die Ruheräume sind allesamt äußerst schön und gemütlich eingerichtet, egal ob beim Indoorpool mit offenem Kamin oder im abgetrennten Ruhebereich mit Kuschelkojen und Schwebeliegen.

 

 

Der Saunabereich ist extrem großzügig gestaltet. Hier findet der erholungswillige Gast das „Mystic Steambath“, eine Eventsauna, eine Bio-Außensauna mit Bergblick, ein Kneippbecken, Erlebnisduschen und einen Ruheraum mit Salzsäulen und Zirbenliegen. Außerdem ermöglichen hier auch noch Wasserbetten und der „Adam und Eva Pool“ (ein Nacktpool), die komplette Erholung.

Täglich finden mehrere, verschiedene Aufgüsse und Peelings statt, welche im Tagesprogramm am morgendlichen Frühstückstisch angekündigt werden. Wir konnten am Kokos-Peeling in der Dampfsauna teilnehmen und was soll ich sagen – wir fühlten uns hinterher wie in der Südsee.

Falls ihr mit der ganzen Familie zum Saunieren geht, werden sogar extra eine Familien-Bio-Sauna und ein Familien-Dampfbad angeboten.

 

 

Freizeit

Langweilig wird hier im Hotel so schnell niemandem, denn neben den Klassikern wie Tischkicker, Billard oder Tischtennis verfügt das Hotel indoor über eine eigene Kletterwand und sogar ein Kino, in dem zu drei verschiedenen Zeiten täglich verschiedene Filme gezeigt werden.

 

 

Die mittelalterliche Stadt Bruneck im Pustertal mit eigener Burganlage ist nur wenige Minuten mit dem Auto vom Hotel entfernt und eignet sich sehr gut für einen italienischen Stadtbummel.

 

 

Der bekannte „Pragser Wildsee“ ist in einer ca. halbstündigen Autofahrt zu erreichen. Auch wir wollten eine Runde um diesen schönen Bergsee drehen. Daraus wurde aber leider nichts, da die Parkmöglichkeiten durch noch recht viel Schnee eingeschränkt waren und dem hohen Aufkommen an Besuchern an diesem Frühlingstag nicht gewachsen waren.

 

 

Hotel Winkler
Stefansdorf 28a
I – 39030 St. Lorenzen
Tel.: +39 0474 549020
https://www.winklerhotels.com/luxushotels/hotel-winkler

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