tirol – HOTElovely http://www.hotelovely.de Hier berichte ich von meinen Erlebnissen in von mir besuchten Hotels Sun, 29 Aug 2021 09:59:30 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.5.31 http://www.hotelovely.de/wp-content/uploads/2016/04/cropped-Icon-32x32.png tirol – HOTElovely http://www.hotelovely.de 32 32 Hotel Wagnerhof, Pertisau am Achensee http://www.hotelovely.de/2021/05/23/hotel-wagnerhof-pertisau-am-achensee/ http://www.hotelovely.de/2021/05/23/hotel-wagnerhof-pertisau-am-achensee/#respond Sun, 23 May 2021 08:24:48 +0000 http://www.hotelovely.de/?p=5606 Der Achensee, auch bekannt als „der Fjord der Alpen“. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich meinen, ich bin im naturschönen Norden gelandet. Und zwar in einem faszinierenden Fjord mit grünblauen Wasser, der von schneebedeckten Bergen umgeben ist.

Dieser Naturtraum befindet sich tatsächlich nur wenige Meter entfernt vom Hotel Wagnerhof in Pertisau am Achensee. Zu erwähntem See sind es ca. 200 oder 300 Meter, also höchstens fünf Minuten zu Fuß, über eine ruhige Seitenstraße.

 

 

Der Wagnerhof ist ein familiengeführtes Hotel mit der angenehmen Größe von 30 Zimmer. Dort ist das Revier der drei blonden liaben Mädels Mama Andrea, Monika und Claudia, die immer gästenah anzutreffen sind. Als wir uns dem kleinen Hotel nähern, fällt mir die recht neue, rustikal anmutende Holzverkleidung auf, die optimal in die Bergwelt passt.

Nach der Vereinbarung unserer Kooperation erhielt ich eine umfangreiche Buchungsbestätigung per Mail, die erstens gleich richtig Vorfreude verbreitet und zweitens mit vielen wichtigen Infos und Möglichkeiten (z. B. vorab Eingabe der Daten für den Check-in oder Buchung von Spa-Behandlungen) wertvolle Urlaubszeit vor Ort einspart.

 

Garten-Spa

Das nigelnagelneue Garten-Spa wurde gerade rechtzeitig zur kurzfristigen Wiedereröffnung im Mai 2021 fertig gestellt. Wir erblickten schon von der Hotelterrasse aus den Outdoorpool, eingepasst in eine tolle Gartenlandschaft. Bei diesem Anblick, himmlisches Poolblau umgeben von Bergen, konnte ich es nicht mehr erwarten, in das angenehm warme Wasser einzutauchen.

 






 

Der neue Wellnessbereich ist sehr aufwendig und liebevoll gestaltet (z. B. echte Kerzen in den Windlichtern), mit viel Altholz und edlen, dunklen Fliesen. Da im wohlverdienten Urlaub jeder Gast den perfekten Platz wünscht, gibt´s hier garantiert eine Liege für jeden Erholungsbedürftigen. Und diese Liegen, Kuschelmuscheln und Loungen sind absolut alle herrlich bequem und hochwertig. Im OG wächst sogar echtes Grün an der Decke und von dort aus gibt´s auch wieder Seeblick.

 






 

Natürlich wird der neue Wellnessbereich auch jeglichem Komfort gerecht mit saftigen Äpfeln und vielen flauschigen Handtüchern.

Das Erdgeschoss mit dem hellblauen Outdoorpool und fünf schwebenden Hängeliegen, die dank Infrarot auch noch wohlig warm werden, bietet Platz für die ganze Familie. Dafür ist das Obergeschoss und der Infinity-Pool für Gäste über 14 Jahren reserviert. Bei unserem Besuch war allerdings der Infinity-Pool leider noch nicht ganz fertig, aber es könnte jeden Tag soweit sein.

Unter dem GartenSpa, also etwas versteckt, befinden sich eine große 90-Grad-Sauna sowie ein luxuriöser Ruheraum, der mit seinen samtenen fünf Stühlen sehr fein ist. Das Highlight ist der Kamin, der mit seinem ansehnlichen, durchaus echt wirkenden Effektfeuer sofort eine wohlig behagliche Atmosphäre zaubert.

Die vier Duschen dort sind übrigens auch nicht zu verachten, denn jede dieser Duschen wartet mit einer anderen Funktion auf und an einem Eisbrunnen könnt ihr euch überdies noch erfrischen. Der Zugang zu diesem himmlischen Bereich erfolgt ausschließlich über den Außenbereich des schon länger bestehenden Saunabereichs.

Im erwähnten, schon länger bestehenden aber trotzdem natürlich noch immer tollen Saunenbereich, befinden sich ein rustikal gemütlicher Entspannungsraum sowie eine Auswahl an weiteren Saunen (Biosauna, Finnische Sauna, Dampfbad, Duschen, Fußbad, Teebar).

Das Spa mit den Behandlungsräumen trägt den passenden Namen Silence-Spa. Denn bei Ruhe können verschiedene Emotionen, die durch Spüren, Sehen und Riechen entstehen, noch intensiver aufgenommen werden.

 




 

Genuss am Abend

Ein Teil des beim Kochen verwendeten, hochwertigen Fleisch stammt aus eigener Landwirtschaft. Freiwillig erklärte uns die Chefin auch gleich den Weg zum nur wenige Meter entfernten Gehöft. Im Sommer kann dieses wohl auch gerne besucht werden.

Wichtig in der Küche des Wagnerhofs sind Nachhaltigkeit, heimische Kochkunst und Wissen über die verwendeten Produkte, um die eigene Wahrnehmung für hochwertige Zutaten zu erhöhen und um die Region zu unterstützen.

Gespeist wird abends (sowie auch morgens, an einem fixen Tisch) im kürzlich neu gestalteten Restaurant, bei dessen Betreten wir uns als Gast sofort Besonders gefühlt haben, denn es strahlt durch das viele verwendete Altholz gepaart mit den warmen Designlampen und tollen Stoffen ein sehr edles aber auch wahnsinnig gemütliches Ambiente aus.

 




 

Los geht das Schlemmen mit Salaten und Vorspeisen vom Buffet, gefolgt von einer wärmenden Suppe. Nun fällt die Auswahl zwischen drei Hauptspeisen schon schwerer (jeweils ein Fleischgericht, ein Fischgericht oder eine vegetarische Speise). Danach hatten wir noch die Qual der Wahl zwischen zwei köstlichen Desserts. Bei den Fleischgerichten wird gerne auf die klassische österreichische Küche zurück gegriffen, es wurde z. B. Tafelspitz und Zwiebelrostbraten serviert.

Ich entschied mich an beiden Tagen für den Fisch und wurde definitiv nie enttäuscht. Die angebotenen Kombinationen waren einfach zu verführerisch (gegrilltes Saiblingsfilet, Bruschetta, Safrangnocchi und Wasabi oder kurz gebratenes Thunfischsteak, Sesammantel, Eiernudeln und Asia-Wokgemüse), als dass ich sie nicht unbedingt hätte kosten wollen.

Keine Sorge, die geöffnete Flasche Wein kann am nächsten Tag weiter getrunken werden. Dies tut ein netter Spruch in der Weinkarte kund. Insgesamt zieht sich das markante, rote „W“ wie ein roter Faden durch die Drucksachen des Hauses (z. B. Speisekarten, Gästemappen) und stellt einen schönen Wiedererkennungswert dar.

 








 

 

Genuss am Morgen

Nach einer ausgeruhten Nacht wartet von 8 Uhr bis 10:20 Uhr das großzügige Frühstücksbuffet auf hungrige Mägen am Morgen. Auf zwei Räume aufgeteilt kann am Buffet der gebotene Mindestabstand leicht eingehalten werden.

Beim Genuss der servierten Kaffeegetränke und Eierspeisen konnten wir in Ruhe darüber nachdenken, wie wir die verbleibende Zeit in dieser schönen Gegend gerne nutzen möchten.

Erwähnenswert, da dies uns in wirklich noch keinem anderen Hotel untergekommen ist, ist der Service, dass für die bestellten Eiergerichte extra Besteck gereicht wird. Denn tatsächlich hat es mich schon immer etwas gestört, dass das hartnäckig eierbeschmierte Essensgeschirr weiter verwendet werden muss.

Beim Schlemmen des Joghurts vom Buffet fiel uns gleich auf, dass dieses nicht den typischen, industriellen Geschmack aufwies. Eine kurze Nachfrage bei der eifrigen Chefin ergab, dass die Milch von den ca. 100 familieneigenen Milchkühen stammt, deren Erzeugnisse vom Bauern aus dem Ort zu diesem regionalen Joghurt verarbeitet werden. Dies schmeckt uns richtig gut.

Super finden wir es auch, dass die Eier direkt aus Omas Hühnerstall stammen.

Traditionell gibts am Sonntagmorgen frische Weißwürstl. Leider konnte ich für diese wirklich keinen Platz mehr im Magen finden, denn bei der riesigen Auswahl an frischem, hochwertigen und farbenfrohen Obst (wie z. B. Wassermelone, Zuckermelone, Kirschen, Ananas, Himbeeren, Erdbeeren und Heidelbeeren) musste ich einfach ausgiebig zuschlagen.

Die natürlichen Holzschüsseln für das Gebäck, also der Brotkorb, passen perfekt zur gesamten Ausstattung und gefallen mir persönlich wirklich gut.

 









 

Alpin Suite Rotspitz-Check

Beim Betreten der alpinen Suite hören wir das sanfte Knarren der Echtholzdielen. Überhaupt ist im Raum viel mit dem besonderen Altholz verkleidet. Sogar die komplette Wand am Kopfteil der gmiatlichen Betten besteht daraus.

Als wir aus einer der beiden Balkontüren treten, können wir links und rechts den von Bergen umrahmten Achensee sehen. Und was gibt es schöneres, als in der Früh aufzustehen, Barfuß auf den Balkon zu treten und die frische Luft einzuatmen.

 




 

Im Bad ist an den Wänden moderne Betonoptik zu finden. Dort passen in den rundherum beleuchteten, großen Einbau-Spiegelschrank erstaunlich viele Dinge.

Der praktische Regenduschkopf, ein Handtuchwärmer und die nachhaltigen Pflegeprodukte „stop the water while using me!“, die ich schon von einigen anderen Aufenthalten kenne, bieten großen Komfort in den eigenen vier Wänden. Gut für die Umwelt ist diese Pflegeserie deshalb, weil sie Verpackung spart. Daher bitte auch nicht aus dem Hotel fladern, sondern lieber an der Rezeption erwerben.
Eine schmale Glasscheibe, hoch oben zwischen der Echtholzwand beim Bett und dem Bad, lässt Tageslicht in die Nasszelle rein.

 


 

Ich muss sagen, dass ich in noch keinem anderen Hotelzimmer einen vergleichbar großen Kleiderschrank zur Verfügung hatte. Dieser hier ist sogar mit einer rundherum drehbaren Kleiderstange ausgestattet. Die hochwertig, graue Wellnesstasche steht, ausgestattet mit Bademantel und Badeschlappen, schon für ihren Einsatz bereit. Ebenso ein Regenschirm und ein cooler retro Wanderrucksack.

Der Couchtisch erinnert an einen echten Holzstamm und passt sehr gut zum rustikalen Design der Suite. Für einen erfrischenden Farbkontrast sorgt das leuchtende Grün der Textilien.

 




 

Aktuelle Maßnahmen

Ich möchte euch noch kurz zeigen, wie einfach es momentan ist, sich trotz der Umstände eine wohlverdiente Auszeit zu gönnen.

Am Tag vor der Anreise haben wir einen in Deutschland 24 Stunden und in Österreich 48 Stunden gültigen Schnelltest an einer der inzwischen zahlreichen kostenlosen Stationen durchführen lassen. Das Einreiseformular für Österreich kann ab 72 Stunden vor der Einreise online mit wenigen Daten unter https://entry.ptc.gv.at/ erstellt werden. Bei unserem Grenzübertritt bei Lofer wurden wir gleich ohne Kontrolle durchgewunken. Ebenso bei der Rückreise bei Kufstein auf der Autobahn. Dort war am Pfingstmontag auch keine lange Schlange. Allerdings hat es sich bei der Einreise nach Österreich gestaut.

Im Hotel selbst ist das Masketragen definitiv keine lästige Einschränkung des Urlaubsgefühls. Und es sieht euch auch niemand gleich komisch an, falls ihr sie mal vergessen solltet. Sogar Buffet wurde ermöglicht.

Für die anstehende Heimreise kann wiederum beim Atoll am Achensee ein kostenloser Schnelltest genommen werden. Bald soll dies aber auch unkompliziert direkt im Hotel möglich sein. Allerdings konnten aufgrund der doch recht kurzfristig angekündigten möglichen Öffnungen auf die Schnelle nicht genügend Tests organisiert werden.

 

 

Noch ein Tipp, der evtl. schnell überlesen wird: bei Barzahlung am Anreisetag erhält jeder Vollzahler einen Wellnessgutschein in Höhe von 25€, den ihr am Besten gleich beim aktuellen Aufenthalt einlösen könnt. Denn gezahlt werden muss ja so oder so 😉

 

Ein herzliches Dankeschön an Familie Kirchmair vulgo Wogerer für die Einladung zu diesem schönen Wochenende!

 

Hotel Wagnerhof
Wagnergasse 2
6213 Pertisau, Österreich
Tel: +43 (0)5243 5277
https://wagnerhof.at/

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Hotel Rieser Aktiv und Spa Resort**** http://www.hotelovely.de/2018/02/18/hotel-rieser-aktiv-und-spa-resort/ http://www.hotelovely.de/2018/02/18/hotel-rieser-aktiv-und-spa-resort/#comments Sun, 18 Feb 2018 17:33:05 +0000 http://www.hotelovely.de/?p=1968 Wir erreichten das Hotel Rieser in Pertisau am Achensee genau zur Zeit von Kaffee & Kuchen, sodass wir uns am Buffet bei einem Begrüßungssekt erstmal stärken konnten, während unser Gepäck schon ins Zimmer gebracht wurde.

Die stilvollen Lampen von Tom Dixon hier sind sowohl abends wie auch zu Kaffee & Kuchen ein Hingucker

 


 

Alpinloft „Rofan“-Check

Wir durfen eines der neu errichteten, modern im alpinen Stil eingerichteten Zimmer „Rofan“ bewohnen. Diese heißen übrigens so, da der Hausberg „Rofan“ auf der anderen Seite vom Achensee, der größte See in Tirol, thront.

 

 

Bei der Ausstattung des Alpinlofts haben sich die Hotelbetreiber echt nicht lumpen lassen. Mir gefällt hier das viele Holz, die runden, stylischen Lampen und das passende, sich durch die ganze Ausstattung ziehende Stoffmuster.

Das Zimmer besticht durch einen großen Balkon mit hochwertigen Möbeln, einem hellen und sehr großen Bad mit Regendusche, Radio, Doppelwaschbecken, beleuchtetem Kosmetikspiegel, beleuchteter Badewanne mit Badesalz sowie ein extra WC mit Duschfunktion.

Duschgel, Shampoo und Bodylotion ist von der Reihe „pure herbs“ von ADA und steht in größeren Packungen zur Verfügung, so dass aus Umweltschutzgründen nicht jeden Tag eine neue Packung verbraucht werden muss.

 

 

Praktisch sind die vier Nachtlichter im Zimmer, je bei Flur, Nachtkästchen und der Toilette angebracht, die mittels Bewegungsmelder angeschaltet werden.

Für die perfekte Belichtung tagsüber stehen viele verschiedene Beleuchtungsmöglichkeiten zur Verfügung, wie z.B. „Ambiente“, die alle einfach und logisch zu bedienen sind.

Allerdings dunkelt der Vorhang nicht richtig ab. Dies ist ja oft wichtig zu wissen für Gäste, die nur bei totaler Dunkelheit schlafen können.

Ein „bitte nicht stören“ Signal über der Zimmertür kann ganz einfach per Schalter bedient werden.

Toll ist auch die Sitzecke mit dem wärmenden Kachelofen im Rücken (früh genug einschalten, benötigt Zeit zum warm werden!). Hier passt perfekt die Teeauswahl von „Eilles“ dazu, die angeboten wird.

 

 

Erst später habe ich noch entdeckt, dass die Milchglasscheibe, welche das Bad und Zimmer trennt, sogar bei Seite geschoben werden kann, so dass in der Badewanne liegend der Blick in die Berge genossen werden kann.

 



 

Genuss am Abend

Die gewünschten Abendgerichte werden beim Frühstück vom Menü ausgewählt und durch ankreuzen/aufschreiben kenntlich gemacht.

Da das Rieser eher ein großes Hotel ist, sind in den Restaurants mehrere, in verschiedenen Stilen eingerichtete Stuben praktisch, um ein privates, gemütliches Gefühl während der Mahlzeiten vermitteln zu können.

Jahreszeitlich passend, erfrischen Tulpen die Tischdeko.

 


Der Service war sowohl beim Frühstück als auch Abendessen sehr nett und aufmerksam.

Eine Beschriftung am Salatbuffet wäre noch von Vorteil.

Und ja, die Gerichte sehen nicht nur so gut aus, sie haben auch alle mindestens genauso gut geschmeckt.

 


 

Wellness

Das Spa-Angebot im Hotel Rieser Aktiv & Spa Resort umfasst ein Vitalprogramm mit verschiedenen, wechselnden Kursen. Ideal, um den zusätzlichen Kalorien durch das wirklich gute Essen Herr zu werden.

Im Spa finden abends Aufgüsse statt. Wir erlebten einen Trockenaufguss in der Bio-Sauna mit Menthol-Bonbons und Saunameister Klaus.

 

 

Zum Kräfte stärken stehen verschiedene Sirup mit Wasser, Nüsse und Trockenobst bereit.

Nach einem anstrengenden Saunagang kann in schönen, verschiedenen Ruhebereichen mit Liegen, Wasserbetten und Hängesesseln relaxt werden. Sogar eine Bodylotion gibt es zur freien Verfügung.

 


 

Genuss am Morgen

Am Frühstücks-Buffet wird eine sehr große Auswahl an Leckereien angeboten.

Ich kann euch hier nur einige davon aufzählen, die da wären:

Porridge mit Zimt, verschiedene Kuchen, Strudel, hausgemachte Müsliriegel, Croissants, Waffeln, Schinken-Käse-Toast, frischer Osaft, Latella, Actimel, Karotte-Apfel-Saft, hausgemachtes Müsli, Roastbeef, Lachs mit Senf-Dill-Dauce, viele Obstsorten wie Erdbeere, Kiwis, Physsalis, Ananas, Melone und Feige.

Ein Frühstückskoch bereitet außerdem noch frische Eierspeisen zu.

Das Frühstück dürft ihr übrigens am selben Tisch wie abends einnehmen, daher: kein Stress am (frühen) Morgen.

 


 

Freizeit

Da hier wirklich viel Schnee lag, konnten wir eine vom Hotel organisierte Pferdeschlittenfahrt durch die Karwendeltäler bis zur Falzthurn Hüttn und zurück genießen.

 

 

Vielen Dank für die freundliche Zusammenarbeit.

 

Hotel Rieser GmbH & Co KG
Karwendelstraße 40
A-6213 Pertisau am Achensee
Tel.: 0043 5243 5251
www.hotel-rieser.com

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Nidum Casual Luxury http://www.hotelovely.de/2017/03/31/nidum-casual-luxury/ http://www.hotelovely.de/2017/03/31/nidum-casual-luxury/#respond Fri, 31 Mar 2017 19:09:28 +0000 http://www.hotelovely.de/?p=1216 Wenn ich nun so auf diese eine Nacht im Nidum Casual Luxury Hotel in Seefeld/Tirol blicke, bin ich zusammengefasst sehr froh, aufgrund einer Aktion nur einen vergünstigten Preis für eine Nacht in der Suite „Nice“ gezahlt zu haben. Warum?
Die einzelnen Punkte erfahrt ihr genau hier:

 

Suite „Nice“ – Check

Der sehr überzeugende Internetauftritt in Verbindung mit den hohen Preisen setzte die Erwartungshaltung für dieses Haus entsprechend hoch. Bei meinen Anmerkungen müsst ihr euch bitte immer vor Augen halten, dass ihr für das von mir bewohnte Zimmer pro Person und pro Nacht ab € 185 zahlt.

Was mir in der Suite „Nice“ am besten gefällt, ist die Aussicht, denn diese ist echt atemberaubend.
Atemberaubend ist auch die Ausstattung bzw. Instandhaltung der Suite. Aber leider nicht im positiven Sinne. Die Holz-Möbel in diesem im Dezember 2016 neu eröffneten Hotel sind doch nicht neu, sondern noch vom vorigen Hotel drinnen!? Eine Tür im Schrank vom TV hing etwas schief in den Angeln und einer der beiden Wasserhähne hätte mit wenigen Griffen wieder festgedreht werden können.

 


 

Auch die Sauberkeit ließ zu wünschen übrig: ein langes Haar klebte noch an den Spendern von „stop the water while using me“ sowie im Bademantel, auch im Bett habe ich einige Haare gefunden. Ein absolutes No-Go in der Hotelerie!
An einer der Kaffeetassen für die Illy Kapselmaschine war noch ein Kaffeefleck sichtbar und die andere Tasse war am Rand abgeschlagen. Wer schafft sich heute aus Nachhaltigkeitsgründen überhaupt noch Kapselmaschinen an?
Obwohl im Behälter noch Platz gewesen wäre, waren ganze drei Teebeutel in leider nur zwei Sorten vorhanden. Kostet euch Tee so viel?

Und zu guter Letzt der Hammer beim Thema „Suite“: als ich mir Teewasser kochen wollte, fand ich noch Wasser vom Vorbewohner im Wasserkocher!

 


 

Im Bad gab es eine wirklich gut bestückte Box mit allerlei nützlichen Sachen wie Kamm, Schlafbrille, aber ohne so etwas Simples wie Wattestäbchen.

Widersprüchliche Informationen: Der Anreiseinfo, die ich nach der Buchung per Mail bekommen habe, konnte ich entnehmen, dass an diesem Tag der Zimmerbezug ab 14 Uhr möglich ist sowie Check-out am nächsten Tag bis 11 Uhr. Laut der Rezeption bei Ankunft und den Infos auf dem Tablet im Zimmer ist Anreise frühestens ab 15 Uhr und der Check-out  bis 10:30 Uhr.

 

Was mir gefiel

Der Wellnessbereich: bequeme, hochwertige Liegen im Poolbereich, eine kleine Teebar, Innenpool, Außenpool und Whirlpool mit tollem Blick in die Berge.
Das Design des Hauses mit toller Lage und schönen Restauranträumen.
Produkte im Bad von „stop the water while using me„.

 


 

Genuss ohne Service

Nachmittags wird an der Bar ein kostenloser Snack angeboten, in unserem Fall waren es Antipasti mit Brot und eine Sorte Kuchen. Diese wurden sehr lecker und ansprechend dargeboten.

Im Laufe des Abends habe ich mich folgendes gefragt: Warum wird hier mit drei Restaurants geworben, wenn in allen drei Restaurants das gleiche Menü serviert wird und dem Gast sowieso ein Tisch zugewiesen wird, er also nicht einmal die Wahl zwischen einem der drei Restaurants treffen kann? Was habe ich von den drei Restaurants nun für einen Vorteil?

Zusammenfassend kann der Service beim Abendmenü als schlecht und unkoordiniert beschrieben werden. Wir haben uns schlicht nicht als erwünschte Gäste gefühlt, die umsorgt werden.
Zum Beispiel laufen die Kellner Leerwege anstatt mit offenen Augen beim Rückweg noch Tische abzuräumen.
Nachdem uns die Weinkarte gebracht wurde, hatte niemand mehr Interesse daran, ob wir nun auch einen Wein bestellen möchten. So hatten wir erst nach dem zweiten Gang unser gefülltes Weinglas in der Hand. Dieses wurde uns anschließend aber kein einziges Mal mehr nachgeschenkt.
Nachdem wir uns an dem sehr schönen Ambiente satt gesehen hatten, konnten wir unsere Blicke wieder unseren leeren Tellern widmen, die schon seit sehr langer Zeit vor uns standen.
Ein Kellner mit zwei Tellern Suppe in der Hand steuerte auf unseren Nachbartisch zu, war erst mal ganz verdutzt, dass diese ihre Suppe schon vor sich hatten und merkte dann erst, dass dieser Gang wohl für uns bestimmt war.
Unserem Tisch war keine feste Servicekraft zugeordnet sondern es verlief eher nach dem Zufallsprinzip, wer zuerst bemerkte, dass bei uns etwas zu bringen oder abzuräumen war.

Die Küche verdient ein Lob, denn das Essen war spitze. Aber leider bringt die beste Küche nichts, wenn ich dank kleiner Portionen nach dem 5-Gänge-Menü noch hungrig ins Bett gehe.

 

Frühstück

Das Frühstück war nichts Besonderes, ich habe in gleichwertigen Häusern schon sehr viel Vielfältigeres gesehen. So gab es z. B. nur drei Sorten Marmelade, zum Lachs keinen Kren oder Honig-Senf-Sauce, beim frischen Gemüse genau eine Gurke (noch als Ganzes und zum selbstschneiden) oder nur drei Sorten aufgeschnittenes Obst. Aber immerhin fanden frischer Orangensaft und ein grüner Smoothie noch Platz.

 

jetzt-buchen

 

Am Wiesenhang 1
6100 Mösern – Tirol / Austria
info@nidum-hotel.com
Tel: 0043 5212 20300

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