Therme – HOTElovely http://www.hotelovely.de Hier berichte ich von meinen Erlebnissen in von mir besuchten Hotels Sun, 29 Aug 2021 09:59:30 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.5.31 http://www.hotelovely.de/wp-content/uploads/2016/04/cropped-Icon-32x32.png Therme – HOTElovely http://www.hotelovely.de 32 32 Thermenhotels: Für und Wider http://www.hotelovely.de/2018/11/16/thermenhotels-ja-oder-nein/ http://www.hotelovely.de/2018/11/16/thermenhotels-ja-oder-nein/#respond Fri, 16 Nov 2018 13:37:58 +0000 http://www.hotelovely.de/?p=3133 Irgendwie fällt mir die Suche nach einem richtig guten Thermenhotel ziemlich schwer. Wir waren nun je zweimal im Tauern Spa in Kaprun, im Aqua Dome im Ötztal, des Öfteren in der Therme Geinberg in Oberösterreich sowie einmal in der Therme Laa in Niederösterreich. Und nach jedem Thermenhotelbesuch habe ich mich gefragt, warum ich mit diesem nicht zu 100% zufrieden war.

Warum ist es so schwierig, ein gutes Thermenhotel zu finden?

Dazu muss ich mich wohl zuerst fragen, was sich der Gast bei der Entscheidung und letztendlich bei der Buchung besagter Thermenhotels erhofft? Ganz klar, das Wichtigste ist viel Wasser und Wellness, gepaart mit gutem Essen und Drinks sowie einem rundum entspannten Hotelaufenthalt.

Nun habe ich leider die Erfahrung gemacht, dass es in den Zimmer dieser Hotels jedes Mal leider einiges zu beanstanden gab.
So sind die Zimmer von der Gestaltung sowie den Abnutzungsspuren in der Therme Laa schon ziemlich betagt, ebenfalls sind die Zimmer in Geinberg nicht mehr die modernsten. Immerhin warten die privaten Räumlichkeiten im Aqua Dome und Tauern Spa mit einem alpinen, modernen und zu ihrer Umgebung passenden, authentischen Look auf.

Aber sowohl letzten Winter im AquaDome als auch im Spätsommer im Tauern Spa gab es auch dort einiges zu bemängeln. Letztens eben erst wieder: Flecken auf Vorhängen und Dekokissen, abgenutzte Böden, ein eingebautes Radio im Bad, das gar nicht funktioniert oder eben die komplett vergessenen frischen Handtücher am zweiten Tag. Bei einer der beiden Leselampen waren die Kabel schon zu sehen, da das Metall der Halterung dort beschädigt ist, die Armaturen in der Dusche waren locker und wackelig und dass das W-lan in genanntem Zimmer so gut wie nicht funktionierte, ist dabei nur das kleinste Übel.

Bitte beachtet, dass wir hier über einen Durchschnittspreis für alle vier genannten Resorts von Euro 170,99 pro Person/Nacht bei einer Buchung für zwei Nächte im Beispielszeitraum September (28. – 30. September 2018), im günstigsten Zimmer, inkl. aller Speisemöglichkeiten, kostenlose Minibar mit alkoholfreien Getränken, Tiefgarage, Sauna, Bademäntel und Badetasche usw. sprechen.

Meiner Meinung nach hat daher jedes 4-Sterne-Hotel, das keiner Thermenorganisation angehört, die hochwertigeren und gepflegteren Zimmer. Dies ist sicherlich auch dadurch bedingt, dass Thermenhotels sehr groß sind und daher eher auf Masse ausgelegt sind.

Ihr fragt euch jetzt, was dann eigentlich noch der Vorteil von Thermen-Hotels sein soll, also von Hotels, die direkt an eine Therme angebunden sind? Ganz einfach, am Anreisetag sowie an gebuchten ganzen Tagen steht euch natürlich die komplette Therme mit Sauna kostenfrei zur Verfügung, die ganz bequem vom Zimmer aus über einen Bademantelgang zu erreichen sind, ohne extra wohin fahren oder großartig packen oder umziehen zu müssen.

Aber jedes Thermenhotel ist doch stolz auf seinen exklusiven, tollen Wellnessbereich, der nur Hotelgästen zur Verfügung steht? Stimmt, diese Bereiche sind auch wirklich spitze, ich denke dabei nur an den Skyline-Pool im TauernSpa oder an den sehr großen und alpin gestalteten Spabereich samt ausgewählten, inkludierten Anwendungen und Aufgüssen im AquaDome.
Aber auch hier gilt: jedes vergleichbare 4-Sterne-Hotel hat einen meist mindestens genauso guten eigenen Wellnessbereich samt Sauna-Aufgüssen.

Des Weiteren habe ich die Erfahrung gemacht, dass ein eigenständiges Hotel in der Regel durch mehr Persönlichkeit, Beachtung kleiner Details und viel Gastfreundschaft überzeugt.

Es gibt ein Thema in Thermenhotels, welches ich bis heute nicht verstehen und akzeptieren kann: warum kostet am Abreisetag, ab meistens 11 Uhr (Check-out Zeit), Thermeneintritt und/oder Sauna für diesen Abreisetag nochmal extra? Und dann ist hierbei noch nicht mal der gerade erwähnte, hoteleigene Wellnessbereich inkludiert, sondern „nur“ öffentliche Therme und/oder Sauna. Bei diesen Tagespreisen (siehe oben) sind die Thermenorganisationen also nochmal auf ca. 15 Euro pro Person extra angewiesen?

Das Hotel zur Therme Geinberg ist allerdings von einigen meiner Vergleiche ausgenommen. Es hat keinen extra Wellnessbereich nur für Hotelgäste, welcher aufgrund einer Vielzahl abwechslungsreicher Wasserwelten in der allgemeinen Therme sowie der beim Übernachtungspreis inkludierten „Oriental-World“ auch überhaupt nicht fehlt. Am Abreisetag kann sogar kostenlos ganztägig Sauna und Badelandschaft noch genutzt werden.
Da Geinberg meistens auch noch einige Euro günstiger ist im Vergleich, empfehle ich von allen genannten Thermenhotels Therme Geinberg.

 

(das Foto zeigt die Panorama-Lounge der Therme Geinberg).

 

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Therme Laa Hotel & Silent Spa**** http://www.hotelovely.de/2017/07/31/therme-laa-hotel-silent-spa/ http://www.hotelovely.de/2017/07/31/therme-laa-hotel-silent-spa/#respond Mon, 31 Jul 2017 15:28:28 +0000 http://www.hotelovely.de/?p=1417 Das bio-teilzertifizierte Hotel & Silent Spa der Therme Laa befindet sich in dem kleinen Örtchen Laa an der Thaya, im nördlichen Weinviertel in Niederösterreich, nahe der Grenze zu Tschechien.

Bei der Anfahrt über Landstraße kamen wir uns schon wie in einer anderen Welt vor. Wir fuhren durch verlassen wirkende kleine Dörfer und waren umgeben von Feldern mit kleinen Hügeln und Weinreben, soweit das Auge reichte. Beim vorbei fahren konnte ich auch einige der Kellergassen entdecken.

Angekommen an der Rezeption wurden wir sehr nett und professionell eingecheckt, über alles informiert und konnten uns erst mal mit einem Beeren-Eistee erfrischen.

Das Parken in der Hoteltiefgarage ist übrigens kostenlos und das Wlan funktioniert auch überall gut.

 

 

Zimmer-Check

Einzig und alleine die Zimmer schneiden von der ganzen Anlage und in meinem Bericht am schlechtesten ab. Leider können die Zimmer nicht mit dem Gesamteindruck des Hotels mithalten. Beim Betreten der Rezeption machten das Foyer sowie die Bar einen eleganten und modernen Eindruck. Als wir danach das Zimmer bezogen, waren wir leider etwas enttäuscht. Diese sind an vielen Stellen schon abgewohnt und schlicht eingerichtet. Aber auf dem Balkon lässt es sich bequem sitzen mit schönem Ausblick, auch wenn fast über die ganze Balkonseite Holzelemente die freie Sicht einschränken.
Wir bewohnten ein Superior-Zimmer im zweiten Stock in der Ausstattungslinie mit hellem Birkenholz und roten Polstern.
Aber immerhin gibt es ein großes Bad mit abgetrenntem WC, „Hydrobasic“ Amenities, eine große Dusche mit mehreren Seitenstrahlern sowie Regenduschkopf und einem beleuchteten Schminkspiegel.
Beim Resort gibt es einen schönen Weg zum Spazieren und die Stadt ist auch schnell erreicht.

 

 

Eine Sinnebrücke dient als Zugang zum hotelexklusiven Pool. Dieser Bereich erstreckt sich über zwei Ebenen und ist sehr hell und modern. Es ist ein Traum, am Abend in der Sonne dort zu schwimmen, vor allem, da das Wasser unerwarteterweise sehr warm ist. Ebenfalls besteht dort die Möglichkeit, die gebrauchten Badetücher zu wechseln. Für Sonnenanbeter stehen im Freien Liegen mit Schirmen in der Wiese.

Wir besuchten auch kurz die öffentliche Therme aber da diese keine Besonderheiten aufwies (außer schöne Liegemöglichkeiten und Kuschelmuscheln in den oberen Etagen) haben wir sofort wieder den Hotelpool bevorzugt.

 

 

Silent Spa

Dieses Gebäude besteht aus vier Ellipsen und mit seinen sakralen Elementen, den vielen Säulen und Ornamenten verbreitet es ein edles, fast mystisches Ambiente.

 


 

Lohnt sich der Aufpreis für das Silent Spa?
Ja, definitiv, denn es erwartet einen ein wahrer Luxusbereich mit viel Ruhe und Großzügigkeit. Stress gibt es hier keinen, stehen für jeden Spa-Gast doch schon vorab reservierte Liegen bereit. Diese sind verteilt in drei verschiedenen Bereichen und es besteht die Auswahl zwischen Einzel- oder Doppelliegen und auch Himmelbetten. Ebenso kann im Garten auf Himmelbetten und Liegen die Sonne genossen werden.

 



An zwei Stationen kann sich der Wellnessgast nach ausgiebigen Baden und Saunieren mit Nüssen, Trockenobst, Getränken und Tee von Sonnentor stärken. Im Restaurant wird außerdem Frühstück, Mittagssnack sowie Kaffee und Kuchen kostenlos angeboten (Getränke kosten extra).

Sehr praktisch finde ich das Tablet mit Kopfhörern, die jeder Gast kostenlos an der Rezeption ausgehändigt bekommt. Auf diesem kann z.B. Essen/Getränke bestellt werden, was dann direkt zur Liege geliefert wird. Ebenso gibt es Infos zu Wetter, Aufgusspläne, eine Übersichtskarte, Spiele, Radio, Zeitungen und Magazine, Netflix und Spotify usw.

In der Dusche bei den Umkleiden kann sich der Gast mit Bodylotion und Handcreme von Vinoble verwöhnen.

Sehr schade war allerdings, dass die gesamte Anlage wohl ein Problem mit der Sole hatte, denn in der öffentlichen Therme war das Solebecken außer Betrieb und im Silent Spa der Salzraum.

 




 

 

Genuss am Abend

Bei schönem Wetter kann auf Wunsch auf der Terrasse diniert werden.
Am Samstag konnten wir vom Buffet unbegrenzt schlemmen und am Sonntag gab es ein mehrgängiges Menü mit Salate, Suppen und die Vorspeise vom Buffet. 
Der Service war bei jedem Besuch des Restaurants flott und sehr nett und fragte uns sogar, ob wir, wie am ersten Abend, wieder auf der Terrasse sitzen möchten.

 


 

Genuss am Morgen

Es überrascht am Morgen ein super Frühstücksbuffet mit sehr großer Auswahl an Brot und Gebäck und selbstgemachtem Marmelade (Kokos-Ananas z.B. fand ich total lecker).
In einigen Produkten wird der regional angebaute Hanf verarbeitet wie Hanfaufstrich oder Hanfbrötchen.
Ein Frühstückskoch bereitet Eierspeisen frisch zu.
Es wird eine große Teeauswahl von Ronnefeldt angeboten.
Der Großteil der Produkte stammt aus der Region und ist Bio, wie in einem der folgenden Bildern zu sehen ist.
Es gibt sonst auch noch z.B. Wabenhonig, Sekt, Croissants, frisches Obst und Gemüse und noch mehr.

 



 

Als kleines Abschiedsgeschenk gab es diesmal nicht den für diese Hotelkategorie inzwischen schon fast üblich gewordenen Tee sondern Sonnenblumenkerne vom Bauern ums Eck.

 

Vielen Dank für die freundliche Zusammenarbeit.

Thermenplatz 1,
A- 2136 Laa an der Thaya
Tel: +43 2522 84700733

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Naturhotel Waldklause ****s http://www.hotelovely.de/2016/10/08/naturhotel-waldklause-s/ http://www.hotelovely.de/2016/10/08/naturhotel-waldklause-s/#respond Sat, 08 Oct 2016 14:35:32 +0000 http://www.hotelovely.de/?p=820 Definitiv ein „HOTElovely“: Das Naturhotel Waldklause überzeugt im wahrsten Sinne durch die Lage, umgeben von viel Natur, sowie durch die vielen verwendeten Naturmaterialien.
Das gesamte Hotel ist sehr detailreich und liebevoll eingerichtet, was zu einer wahnsinnig schönen Stimmung im ganzen Haus führt. Hierzu tragen auch die vielen Kerzen und der Kamin in der Lounge bei.
Das Haus ist ein Niedrigenergiehaus und der Wald, der dem Hotel weichen musste, wurde an anderer Stelle wieder aufgeforstet.
Um das Hotel herum wurden Futterstellen für Vögel, Eichhörnchen usw. aufgebaut. Und für die Gäste wurde im Garten ein „Barfußpfad“ angelegt.

 

 

Ankommen

Nach dem Check-in konnten wir uns in der sehr stilvoll eingerichteten Lounge mit einem Gläschen Sekt auf die bevorstehende schöne und erholsame Zeit einstimmen.
Wir erreichten das Hotel schon gegen Mittag und obwohl die Zimmer erst ab ca. 15 Uhr bezugsfertig sind, hatten wir Glück.

 



 

Zirben-Suite-Check

Wir durften die nächsten zwei Nächte in der Zirben-Suite im dritten Stock verbringen (barrierefrei).
Hier dominieren viel Glas, granit-grau, leuchtendes Grün und natürlich mein geliebter Zirbenduft.
Das Doppelbett hat zwar eine „Besucherritze“, ist aber trotzdem total gemütlich. Gegenüber vom Bett befindet sich eine bequeme Couch mit einer toll designten Stehleuchte sowie einem weichen, grünen Teppich in Flechtoptik.
Eine sehr gute Idee finde ich die Schale mit Wasser auf der Heizung, um die Luftfeuchtigkeit im Zimmer hochhalten zu können.
Der Balkon ist sehr groß, so dass dort ein Glastisch, eine Couch und auch noch ein Stuhl, alles aus Rattan, Platz finden.
Die Toilette ist in einem extra Raum, im Bad gibt es eine Badewanne sowie zusätzlich eine große, separate Dusche mit Wänden aus Granit und Glas. Sehr begeistert war ich hier von der zur Verfügung gestellten Seife von „alpienne“ sowie der wirklich hochwertigen Propolis-Lotion. Bei der Badewanne standen sogar Duftstäbchen.
Uns fiel lediglich auf, dass das Wasser im Bad immer etwas lange benötigt, um entsprechend warm oder kalt zu werden.
Im Zimmer stehen einige frische Äpfel in einer natürlichen Holzschale sowie eine Wassersäule mit der Möglichkeit zur Zubereitung von Ronnefelder Teebeutel zur Verfügung.
Und da wir uns hier in einem Wellnesshotel befinden, gibt es natürlich auch eine Badetasche in Flechtoptik sowie Bademäntel und Badeschlappen.
Sehr praktisch sind die elektronischen Rolladen über die komplette Fensterfront. Nur leider konnten diese Rolladen die automatische Beleuchtung auf dem Balkon, welche im ganzen Haus generalgesteuert ist und erst um eine bestimmte Uhrzeit ausgeht, auch nicht komplett verdunkeln.

 



 

Wellness

Der Wellnessbereich erstreckt sich über insgesamt drei Stockwerke. Im Erdgeschoss befindet sich der beheizte Außenpool mit Liegemöglichkeiten drinnen. Die Sauna, Dampfbad und der Solewhirlpool befinden sich im dritten Stock, im vierten Stock steht noch ein Ruheraum mit Kamin, weichen Liegen mit Kissen und Decken sowie zwei Liegeschaukeln zur Verfügung. Zusätzlich gibt es im dritten Stock noch eine Terrasse mit vielen Liegen und Blick auf die umliegende Berglandschaft. In den Ruheräumen gibt es die Möglichkeit, Tee zuzubereiten sowie getrocknete Früchte und Äpfel zu essen. Sehr praktisch finde ich, dass jederzeit beliebig viele frische hoteleigene Handtücher  verwendet werden können.

Der Eintritt in die benachbarte Therme Aqua-Dome ist übrigens inklusive, außer am Abreisetag. Der Aqua-Dome ist in ca. 3 Gehminuten über einen schönen kurzen Spaziergang durch das Grüne und über einen Bach schnell zu erreichen. Um dort nicht lange an der Kasse anstehen zu müssen, gibt es eine extra Kasse für die Partnerhotels.

 

 

Genuss am Abend, Morgen und sogar zwischendurch

Sehr genossen habe ich hier im Naturhotel die „3/4 Pension“, was heißt, dass es Mittags ein kleines Buffet mit einigen Gerichten, Salaten, einer Suppe, Getränke mit hausgemachten Holundersirup und Johannisbeersirup sowie Nachmittags Kuchen, Kaffee und Tee gibt.

Zum Frühstück und Abendessen wird der Tisch für die Dauer des Aufenthaltes fest zugeteilt.

Beim Frühstück werden die Kaffeegetränke serviert. Das Frühstücksbuffet umfasst so ziemlich alles, was ich mir für ein rundum gelungenes Frühstück vorstellen kann,  also u. a. Spezialitäten wie Wabenhonig, Sekt, einen Frühstückskoch, der auf Wunsch verschiedene Eiergerichte frisch zubereitet, eine Saftpresse für Äpfel, Karotten, Gemüse und Ingwer, eine große Auswahl an den unterschiedlichsten Gebäckteilen, frischen Kuchen, Croissants sowie Schokocroissants, Lachs, hausgemachtes Müsli und noch viel mehr.
Allerdings finde ich, ist das Frühstück nicht unbedingt für Langschläfer geeignet, da es „nur“ bis 10:30 Uhr angeboten wird.
Morgens liegt die hauseigene Tageszeitung  auf jedem Tisch, auf deren Rückseite schon Appetit auf das heutige Abendmenü gemacht wird.

Die Tische werden zum Essen sehr liebevoll gedeckt, sogar mit einem kleinen Strauß frischer Blumen. Das Abendessen besteht aus einem mehrgängigen Menü, bei uns gab es an einem Abend z. B. Salatbuffet und die Vorspeise im Menü und am nächsten Abend ein Antipasti-Vorspeisenbuffet.
Grundsätzlich können die gewünschten Gerichte des Menüs zeitnah erst beim Abendessen gewählt werden.

Hier hatte ich das beste Dessert-Buffet, das ich jemals gesehen habe! hier nur mal eine kleine Auswahl davon: viele verschiedene Pralines, Erdbeeren in Schoko, Schokobananen, Physalis in Kuvertüre, Tiramisu, Crème brûlée und viele weitere liebevoll gestaltete Törtchen und Cremes.

 



 

W-LAN gibt es übrigens nicht auf den Zimmern sondern nur in den öffentlichen Bereichen, um den Gästen die bestmögliche Erholung ohne Strahlenbelastung zu bieten.

 

Hier findet ihr noch viele weitere Informationen und die Buchungsmöglichkeit:

 

jetzt-buchen

 

Unterlängenfeld 190
A – 6444 Längenfeld
Tel: +43 (0)5253 5455

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http://www.hotelovely.de/2016/10/08/naturhotel-waldklause-s/feed/ 0
StrandGut Resort***S http://www.hotelovely.de/2016/08/31/strandgut-resort/ http://www.hotelovely.de/2016/08/31/strandgut-resort/#respond Wed, 31 Aug 2016 14:52:44 +0000 http://www.hotelovely.de/?p=706 Im StrandGut-Resort haben wir einige schöne Tage direkt vor den Dünen an der Nordsee und an der Promenade von St. Peter-Ording verbracht.

 

 

In einer edel eingerichteten Lounge gegenüber der Rezeption steht die Teebar von Samova kostenlos zur Verfügung. Ich habe es sehr genossen, mir zu sämtlichen Tageszeiten immer nach Belieben dort einen frischen Tee zubereiten zu können. Alle hierzu benötigten Utensilien wie to-go-Becher, Zucker, Servietten und sogar Milch stehen ebenfalls bereit.

 

 

Sehr praktisch ist ein großer Bildschirm bei der Rezeption, auf dem alle wichtigen Infos für Nordseeurlauber wie Gezeiten, Wetter uvm. angezeigt werden.

Die Leistungen im StrandGut-Resort werden nach dem „Baukastenprinzip“ angeboten, d. h. im Grundpreis ist nur die Übernachtung enthalten, alle anderen Annehmlichkeiten wie z. B. Frühstück, Parkplatz, Bademantel, mit Ausnahme des WIFI, müssen extra gezahlt werden.

HOTElovely-Tipp: nehmt IMMER eure Kurkarte mit, am besten egal wann und wo ihr hingeht! Diese wird beim Check-in an der Rezeption ausgehändigt und mit der Hotelabrechnung verrechnet. Die Kurkarte muss bei jedem Strandzugang gezeigt werden. Ich habe es unfreiwillig getestet, es werden keine Ausnahmen gemacht.

 

Meerblickzimmer-Check

Wir bewohnten ein Meerblick-Zimmer im dritten Stock, von dem aus wir über die Dünen direkt zum Meer einen herrlichen Blick hatten.

 

 

Die Zimmer haben alle einen sehr schönen Stil, sodass wir uns gleich richtig wohl fühlten. Passend zur Nordsee sind in jedem Zimmer beim Bett verschiedene Nordsee-Motive angebracht. Unser Zimmer war in warmen Orange mit vielen Filz-Elementen gehalten.

Ein Highlight ist die Dusche, welche auf zwei Seiten eine Trennwand aus Glas hat, sodass wir sogar beim Duschen und im Bad den Blick über die Nordsee schweifen lassen konnten. Wer aber lieber Privatsphäre im Bad hat, für den gibt es auch einen Vorhang, der blickdicht auf der Zimmerseite vor die Dusche gezogen werden kann.
Veganes, bio und fair gehandeltes Duschgel sowie Seife in der StrandGut-Edition machen das Bad fast zu einer kleinen privaten Wellness-Oase. Sogar der Duschkopf mit seinen ultrafeinen Strahlen ist spitze! Für jedes im Hotel gekauft und verbrauchte Produkt spendet i+m Naturkosmetik einen Euro an den „Verein Frauenhäuser für Afrika e.V.“.

Für die Nacht ist die große Fensterfront mit einem genug abdunkelnden Vorhang ausgestattet.
Die Zimmer zum Meer raus sind alle oberhalb des Außenbereichs des Deichkind-Restaurants, sodass abends auch mit geschlossenen Fenstern von dort noch Geräusche zu hören sind.
Diese Zimmer haben zwar alle eine Balkontür, welche aber abgeschlossen ist, da sie nur auf einen kleinen Vorsprung mit Gitterboden führt. Dafür kann zum Lüften ein großes Fenster komplett geöffnet werden.

Wir haben leider eine Klimaanlage im Zimmer vermisst, da, je nach Jahreszeit, ab Mittag die Sonne direkt auf die große Fensterfront und in das Zimmer scheint und dieses sich dadurch schnell erhitzt hat. Auch war bei den warmen Temperaturen im August das Schlafen nur mit offenen Fenster möglich, was natürlich wieder die oben erwähnten Geräusche vom Restaurant darunter verstärkt hat.

 


 

Genuss am Abend

Im zugehörigen Restaurant Deichkind haben wir uns einen Tisch für den ersten Abend  reserviert. Wir konnten entweder von der Karte bestellen oder uns für das Buffet entscheiden, was wir dann auch bevorzugten. Soweit war das Essen ok und wir wurden auch satt aber wir waren uns einig, dass wir nicht nochmals dort zu Abend essen werden.
Das Ambiente im Restaurant ist sehr schön mit Blick auf die Dünen.

 

 

Genuss am Morgen

Dafür ist das dort angebotene Frühstück umso besser! Hiervon waren wir echt begeistert. Am ersten Morgen war das Wetter so schön, dass wir auf der Terrasse sitzen konnten, dort gibt es sogar Strandkörbe. Falls das Wetter mal nicht mitspielen sollte, ist es drinnen auf jeden Fall auch sehr gemütlich.

Die Buffetauswahl hat uns echt begeistert, weil sie so groß ist. Zusätzlich zu den „typischen Frühstückskomponenten“ gab es u. a. noch gebratenes Gemüse, Obazda, viele verschiedene andere Aufstriche und einige Salate, Tomate-Mozzarella, Obstsalat und frisches aufgeschnittenes Obst, jeden Tag eine andere frische Kuchensorte, Mohrenköpfe um sich „Matschbrötchen“ zu machen, eine Station um sich selbst Pancakes zuzubereiten, viele verschiedene Wurstwaren wie Würstl, Mett und Streichwurst, einen Morgen gab es sogar Chia-Pudding und noch viel mehr.
Ich glaube, ich habe in noch keinem Hotel so eine große Auswahl an verschiedenen Säften in Glasflaschen gehabt.
Den Kaffee holt sich der Gast am Automaten selbst, hiervon gibt es leider nur einen. Wenn mehrere Leute gleichzeitig am Buffet sind, wird es allerdings schnell etwas eng.
Insgesamt habe ich am Buffet fast nichts einzeln Verpacktes gesehen, außer Nutella und Becel. Die Schälchen für Marmeladen bestehen sogar, auch sehr umweltfreundlich, aus Waffel.

Wir bestellten an zwei Morgen beim Service weichgekochte Eier nur leider ging dabei wohl jedes mal etwas schief. Erst dauerte es immer ca. 20 – 30 Minuten bis die Eier serviert wurden und dann waren sie noch viel zu roh.

Das Frühstück kostet übrigens 14,90 Euro pro Person und Morgen.

 

 

Hier findet ihr noch viele weitere Informationen und die Buchungsmöglichkeit:

 

jetzt-buchen

 

Am Kurbad 2
25826 St. Peter-Ording
Tel: 04863 / 408968696

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http://www.hotelovely.de/2016/08/31/strandgut-resort/feed/ 0
Hotel Victory Therme Erding**** http://www.hotelovely.de/2016/08/15/hotel-victory-therme-erding/ http://www.hotelovely.de/2016/08/15/hotel-victory-therme-erding/#respond Mon, 15 Aug 2016 18:00:03 +0000 http://www.hotelovely.de/?p=599 Ankommen

Wir sind schon im Laufe des Vormittags in Erding angekommen, da wir den Anreisetag gleich als Tag für den inkludierten Thermeneintritt nutzen wollten. Pro Nacht im Hotel ist ein frei wählbarer Tageseintritt für die Therme inkludiert. Vormittags ist durch viele Check-in´s und Check-out´s die Schlange an der 24 Std. besetzten Rezeption etwas länger, aber durch vier geöffnete Schalter hält sich die Wartezeit in Grenzen. Diese Wartezeit steigert durch den unverstellten Blick in das Wellenparadies die Vorfreude dafür noch umso mehr.

Falls die Zimmer noch nicht bezugsfertig sind, erhält der Gast an der Rezeption schon die Bänder für den Eintritt in die Therme, einen Schlüssel zur Umkleide in der Therme und natürlich Bademäntel und Badetücher, um gleich in den Badetag starten zu können. Diese grünen Badetücher können sogar an der Rezeption beliebig oft gegen frische getauscht werden, ein super Service, den ich mir auch von anderen Thermenhotels wünsche. Möchten die Badetücher ganz zurückgegeben werden, wird als Ersatz eine Badetuchkarte ausgegeben. Beim Check-out muss dann entweder die Karte oder das Badetuch an der Rezeption abgegeben werden.

HOTElovely-Tipp: nehmt am besten wirklich eines der beiden genannten mit, da uns die Rezeption extra nochmal ins Zimmer gehen ließ, um die Handtücher zu holen.

 

 

Zimmer-Check

Serenissima-Zimmer

Die Serenissima-Zimmer erinnern durch das viele Glas, Glanz und edle Stoffe an einen venezianischen Palast und haben alle einen Balkon mit Blick in das Wellenbad.
Der Kleiderschrank ist sehr groß mit allen erdenklichen Annehmlichkeiten wie z. B. Regenschirm oder Schuhputzbürste. Wird er geöffnet, geht sogar in seinem Inneren die Beleuchtung an.
Das Bad ist ebenfalls sehr groß und macht durch den Marmor und den blauen Waschtisch aus Glas einen sehr wertigen Eindruck. Die Dusche besitzt eine zusätzliche Regenduschfunktion. Hier stehen exklusive Badamenities von der Eigenmarke zur Verfügung, die auch an der Rezeption käuflich erworben werden können.
Sehr modern sind die digitalen Anzeigen an der Zimmertür für die Hausmädchen, die einfach per Touch Anzeigen wie „Bitte nicht stören“, „Bitte Zimmer reinigen“ oder „Zimmer gerade in Reinigung“ vor der Tür sowie im Zimmer erscheinen lassen. Hier kann es nicht mehr zu sprachlichen Verwechselungen kommen wie bei meinem Aufenthalt in Prag: http://www.hotelovely.de/2016/08/07/motel-one-prague/

Über ein eingebautes Tablet in der Wand können die Temperatur sowie die Lüftung im Zimmer reguliert werden. Hier kann sogar ein Nachtlicht für schummriges Licht in der Nacht eingeschaltet werden. Es hat etwas gedauert, bis ich darauf gekommen bin, dass ich dieses Nachtlicht nicht über die normalen Schalter im Zimmer sondern eben nur über dieses Tablet wieder ausschalten kann. Allerdings fand ich es störend, dass das Tablet im Ruhezustand nie richtig dunkel wird, sodass es auch nachts noch etwas leuchtet. Dies ist nichts für Leute, die es nachts komplett dunkel mögen.
Da die Temperatur im Zimmer meist kühler ist als die warme Thermenluft auf dem Balkon, hätte ich gerne vom Balkon aus die Tür hinter mir zugezogen. Dies ist leider nicht möglich, da an der Außenseite der Balkontür ein Griff fehlt.
Die Gläser und die Wasserkaraffe auf dem Schreibtisch sowie die Zahnputzbecher aus Plastik passen leider nicht in das ansonsten sehr hochwertige Erscheinungsbild des Zimmers sowie grundsätzlich des ganzen Hotels. Hier würde ich in Zukunft auf jeden Fall Gefäße aus Glas benutzen.

Beim Zuziehen der Vorhänge habe ich noch eine andere Entdeckung gemacht. Die zwei verschiedenen Vorhänge sind auf einer Seite nicht richtig angebracht. Sobald ich den in der Vorhangleiste vorderen, lichtdichten Vorhang für die Nacht vorziehen wollte, wurde automatisch auch der dünnere Vorhang mit vorgezogen, da dieser an der gleichen Schiene angebracht ist. Daher konnten in der Mitte die beiden dichten Vorhänge nicht durchgängig lichtdicht verschlossen werden.

 




 

Yachtkabine

Die Yachtkabine vermittelt den Eindruck, als befände man sich auf einer Luxusyacht. Die leicht gebogenen, mit dunklem glänzendem Holz getäfelten Wände mit den Lichtleisten sowie die vielen glänzenden Flächen lassen den Raum optisch größer wirken.
Alle Yachtkabinen haben einen Balkon ins Grüne. Leider war der Boden unseres Balkons dreckig, dass wir diesen nicht nutzen konnten. Ganz abgesehen davon, stehen dort auch keine Balkonmöbel etc. zur Verfügung.
Der weiße Boden des Zimmers bzw. der Kabine sieht leider schon etwas mitgenommen aus, da dort Streifen und Abdrücke zu sehen sind. Dies ist aber vielleicht auch dem empfindlichen Material und der hellen Farbe geschuldet.
Der Kleiderschrank und das Bad weisen den gleichen Komfort wie im Serenissima-Zimmer auf.

HOTElovely-Tipp: das Lord Nelson Portrait im Aufzug etwas länger und aufmerksamer betrachten.

 

 

 

Genuss am Abend

Im Rahmen der Halbpension wird das Essen im Empire-Restaurant serviert. Schon bei der Buchung sollte von den zwei angebotenen Essenszeiten (17:30 Uhr oder 19:45 Uhr) die gewünschte Zeit angegeben werden. Mir persönlich liegen diese beiden Zeiten jedoch leider zuweit auseinander.
Das Empire-Restaurant ist ein Traum aus weiß, Pastellfarben und Glitzer und wirkt daher richtig schön edel und elegant.
Serviert wird ein Drei-Gänge-Menü, bei dem jeweils zwischen zwei Gerichten ausgewählt werden kann.
Der Service hier war sehr bemüht, sogar unser Gebäck mit zugehöriger Butter wurde während dem Essen nochmals aufgefüllt.
Getränke müssen extra bezahlt werden.

 


 

Genuss am Morgen

Am Eingang des Hafen-Restaurants empfängt den Gast ein Mitarbeiter und drückt ihm eine Art Lageplan in die Hand, um den Weg zum zugewiesenen Tisch zu finden. Einerseits fände ich es zwar passender zur Kategorie des Hotels, wenn der Gast an seinen Tisch gebracht wird aber so ähnelt es wohl einer Art Schatzsuche, was den Kindern Spaß machen dürfte.
Das Hafen-Restaurant ist richtig schön an das Thema Seefahrt angepasst, sogar auf dem Geschirr sind Seefahrer-Motive abgebildet. Es besteht fast überall aus Holz, Seilen und Schifffahrts-Deko. Viele kleine Boote dienen als Sitzecken.

Zum Frühstück gibt es eine Station an der Eierspeisen und Pancakes auf Wunsch frisch zubereitet werden. Die Eier sowie der Honig stammen aus der Umgebung. Ebenso sind die Marmeladen wohl hausgemacht, zumindest tragen sie hoteleigene Label.
Kaffee kann an zwei Automaten selbst geholt werden. Bei den Säften stehen Orangensaft und noch ein anderer Saft zur Auswahl.
Positiv aufgefallen sind mir das frische Obst sowie Obstsalat, wenig verpackte Zutaten, Weißwürste, richtig schön frischer und hochwertiger Lachs sowie hausgemachter Lachsaufstrich.
Der Service könnte allerdings besser sein, an beiden Morgen wurde unser Frühstückstisch kein einziges mal abgeräumt. Wir kamen immer etwas später zum Frühstück, da gab es leider auch keine Schokocroissants mehr.

Um das Frühstück zu einem Top-Frühstück zählen zu können, fehlten mir noch mehr verschiedene Säfte und Getränke sowie mehrere Joghurtsorten und noch andere Wurstsorten, neben den vorhandenen klassischen Wurstsorten, wie italienische Salami etc..

 

Therme

Wer kennt dieses kleine Problem nicht: nach dem Duschen und Umziehen im Schwimmbad zur Heimreise tritt häufig die Frage auf, wo nun die nassen Badesachen verstaut werden sollen, um nicht auch noch den Rest des Gepäcks nass zu machen. Hierfür stehen auf dem Weg von der Dusche zu den Umkleiden Plastiktüten zur Verfügung.

Absolut begeistert bin ich vom Wellenbecken mit den super hohen Wellen, so eine Intensität der Wellen habe ich in noch keinem Wellenbad erlebt. Hier hätte ich Stunden verbringen können. Grundsätzlich können Wellen in drei verschiedenen Stufen erzeugt werden. Um hier die mitunter auch hohen Wellen genießen zu können, auf jeden Fall die angebotenen Schwimmnudeln mit in das Wellenbecken nehmen. Und ihr werdet sehen, es gibt nichts entspannenderes als das stetige auf und ab und auf und ab…

Dieser neue Thermenbereich mit Wellenbad, einem abends sehr schön beleuchteten großen Sprudelbecken, dem neuen großen Außenbereich mit langem Strömungskanal und die dazugehörigen neuen Liegenbereiche mit vielen hochwertigen Liegen und Kuschelmuscheln umgeben von echten Palmen werten die Therme enorm auf.

 

 

HOTElovely-Tipp: vorab Kuschelmuschel in der Victory Lane, dem für Hotelgäste reservierter Bereich, für den gewünschten Thermentag reservieren.

Leider habe ich mit dem Service an der San-Marco-Bar schlechte Erfahrung gemacht. Ich bestellte dort Cocktails aber der Herr hat mich erst mal gar nicht verstanden, da er wohl nur englisch spricht. Da ich dem Englischen soweit mächtig bin, war das zwar keine Katastrophe für mich, aber grundsätzlich finde ich das nicht angemessen in Erding, zumal sicher auch viele Kindert dort Eis bestellen wollen. Letztendlich zeigte ich dem Herrn auf der Karte meine zwei gewünschten Cocktails um dann zu erfahren, dass momentan die Schankanlage nicht funktioniert. Bei meinem nächsten Besuch einige Zeit später konnte ich diese Probleme hier allerdings nicht mehr feststellen.

 


 

Ärgerlich

Unsere beiden persönlichen Badetücher wurden über Nacht in unserer für zwei Tage reservierten Kuschelmuschel im nur für Hotelgäste zugänglichen Bereichen beim Wellenbad liegen gelassen. Am nächsten Morgen waren sie verschwunden und sind leider bei mehreren Nachfragen im Hotel sowie der Therme selbst nie wieder aufgetaucht…
Auch so eine ärgerliche Angelegenheit kann vorkommen… Obwohl in all meinen zahlreichen bisherigen Bade-, Strand-, Thermen-, Wellnessurlauben etc. es noch nie vorgekommen ist, dass auch nur irgendetwas vom Liegestuhl etc. abhanden gekommen ist.
Ich möchte noch erwähnen, dass nicht abschließend geklärt werden konnte, in welchem Verantwortungsbereich (Victory Hotel Therme Erding oder einfach nur sehr dreiste Mitmenschen = Dieb) die Schuld zu suchen ist.
Dennoch hinterlässt dies bei mir als Gast einen negativen Gesamteindruck des Urlaubserlebnisses.

 

 

 

HOTEL VICTORY THERME ERDING GmbH
Thermenallee 1a
D-85435 Erding
Tel.: +49 (0)8122 550 3550

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SPA Resort Therme Geinberg Vitalhotel ****S http://www.hotelovely.de/2016/07/03/spa-resort-therme-geinberg-vitalhotel-s/ http://www.hotelovely.de/2016/07/03/spa-resort-therme-geinberg-vitalhotel-s/#respond Sun, 03 Jul 2016 12:40:28 +0000 http://www.hotelovely.de/?p=507 In der Therme Geinberg bin ich regelmäßig zu Gast, entweder einfach als Tagesausflug in die Therme und ab und an gönne ich mir dort auch eine Übernachtung im Vital-Hotel.

 

Ankommen

Die Therme Geinberg mit Vitalhotel liegt im kleinen Örtchen Geinberg im österreichischen Innviertel.

Für Hotelgäste gibt es eine extra Garage zum Parken. Nach vielen vorangegangenen Aufenthalten dort war es diesmal zum ersten mal, dass in der kostenlosen Hoteltiefgarage kein einziger Parkplatz mehr frei war. Allerdings ist dies auch nicht tragisch, denn es gibt auch im Freien auf dem Gelände genug weitere Parkplätze.

Die Begrüßung an der Rezeption war freundlich, wir bekamen sogar ein Gläschen Prosecco, mit dem wir anschließend gemütlich im Zimmer auf die bevorstehende Wellnesszeit anstoßen konnten.

Wir hatten Glück, das Zimmer war schon frei. Gerne kann aber auch schon in der Früh angereist werden, damit noch der ganze Anreisetag in der Therme genossen werden kann. Hierzu wird dann an der Rezeption eine Badetasche mit Handtüchern und Bademantel ausgegeben.

Leider gibt es in vielen Thermenhotels inzwischen den Trend, am Abreisetag keinen freien Eintritt mehr in die Therme zu gewähren bzw. bei einer Übernachtung grundsätzlich nur einen Tag Thermeneintritt zu inkludieren. Ich schätze sehr, dass dieser Trend in der Therme Geinberg noch nicht angekommen ist und hier sowohl am Anreisetag als auch am Abreisetag Therme, Sauna und Oriental-World inkludiert genossen werden können.

 

 

Panorama Doppelzimmer-Check

Diesmal entschieden wir uns für ein Doppelzimmer Panorama. Beim Check-in wurden wir sogar gefragt, auf welcher Etage wir gerne unser Zimmer hätten, daher entschieden wir uns für ganz oben, die dritte Etage.  Dies ist ein großes Zimmer mit Balkon mit Blick in die Umgebung, getrennter Toilette, einer Sofaecke sowie einem begehbaren Kleiderschrank. Das Design des Zimmers würde ich jetzt zwar nicht als total modern bezeichnen aber dafür ist es total gemütlich.

Ein sehr liebes Detail ist das Büchlein „Oups vom Planeten der Herzen“, welches in jedem Zimmer beim Nachttisch liegt und für schöne Träume nur zu empfehlen ist.

Auf dem Couchtisch stehen für den gesunden Vitaminkick einige knackig grüne Äpfel bereit.

Wichtige Utensilien für einen komfortablen Thermenaufenthalt wie Bademantel, Slipper, Badetüchern und Badetaschen liegen schon griffbereit auf dem Zimmer. Also schnell rein in den Bademantel und durch den unterirdischen Bademantelgang in die Therme.

 

 

Therme und Sauna

Für Hotelgäste gibt es einen extra reservierten Liegenbereich.

HOTElovely-Tipp: In der Panoramahalle sowie seit kurzem auch im Hauptbereich der Therme im Obergeschoss sowie in der Nähe der Karibik-Lagune im Obergeschoss stehen schöne große Liegen bereit und teilweise sogar Kuschel-Muscheln. Ich bin sehr begeistert darüber, dass in letzter Zeit viele Bereiche mit diesen edlen Liegestühlen aus Holz ausgestattet wurden.

 

 

Die Therme besteht aus einem großen Innenbereich, über dem abends viele kleine Sterne leuchten, sowie aus der Karibik-Lagune, den Thermen-Kaskaden, einem weiteren Außenbecken und einem Sportbecken. Kinderbereiche gibt es hier allerdings nicht extra.
Laut Programm wird im Außenbecken mehrmals täglich Wassergymnastik angeboten.

Im Sommer werden in der Karibik-Lagune erfrischende Cocktails direkt im Wasser serviert. Durch diesen Service und den Sand im Liegenbereich um die Lagune herum konnte ich mich tatsächlich in die Karibik träumen. Im Winter gibt es die Cocktails im großen Whirlpool im Innenbereich.

Für den Hunger zwischendurch steht ein Bademantelrestaurant zur Verfügung. Übrigens können dort Hotelgäste auch im Bademantel frühstücken. Bei den Thermenkaskaden gibt es ein Café mit Möglichkeiten zum draußen sitzen.

Die Wassertemperaturen sind in dieser Therme optimal für mich, da ich grundsätzlich nach einiger Zeit im Wasser immer friere, aber hier ist dies wirklich noch kein einziges mal vorgekommen.
Zum Saunabereich kann ich leider nichts sagen, da die Zeit noch nie ausgereicht hat, diesen ausgiebig zu nutzen.

Ziemlich neu ist die Oriental-World, hier gibt es ein Hamam sowie die Chai Oriental Teebar. Die Teebar eignet sich super zum Relaxen. Durch die Wärme, die Einrichtung und den Duft fühle ich mich wie im Orient. Dort werden ca. drei verschiedene Teesorten sowie Wasser, Trockenfrüchte und Obst angeboten.

 

 

Genuss am Abend

Zum Abendessen wird uns ein Tisch zugewiesen. Eine freundliche Kellnerin kommt an den Tisch, erklärt kurz den Ablauf des Abendessens und nimmt die Getränkebestellung auf.

Zuerst holen wir uns am Buffet Salate und Vorspeisen. Die Auswahl hier ist echt riesig, sie reicht von frischen Salaten mit Dressings über schon angerichtete Salate, Aufstriche, verschiedene Brotsorten, mehreren Sorten Schinken, etc.. Ebenso kann an einer Aufschnittmaschine frischer Schinken selbst geschnitten werden. Es fällt schwer zu entscheiden, was ich alles probieren möchte, so dass ich des Öfteren das Buffet stürmen muss.

Als nächsten Gang gibt es am Buffet die Auswahl zwischen zwei verschiedenen Suppen.

Die Hauptspeise wird serviert. Wir können zwischen drei verschiedenen Gerichten entscheiden, davon ein Fischgericht und ein vegetarisches Gericht.

Zur Nachspeise gibt es wieder viel Auswahl am Buffet, auch hier fällt die Entscheidung sehr schwer und reicht von Scheiterhaufen über Rohrnudeln, Pofesen und Topfenstrudel mit verschiedenen Soßen und Kompott, eben typische innviertler Mehlspeisen.

Alle Gerichte sind vielfältig und sehr schmackhaft, gerne hätte ich noch einen Abend mehr hier genossen.

Für Neugierige hängt übrigens im Aufzug tagsüber schon der Menüplan.

 

Genuss am Morgen

Am Morgen herrscht grundsätzlich freie Platzwahl. Als wir im Restaurant einen freien Tisch suchen, wird uns auch sogleich bei der Suche geholfen und ein frei gewordener Tisch neu eingedeckt.

Jeden Morgen gibt es frisch gedruckt eine kleine Information über Wetter, Freizeitprogramm wie Aquagymnastik, einen Zeitplan für die verschiedenen Aufgüsse und weitere wichtige Informationen für einen entspannten Wellnesstag.

Der erste Kaffee wird uns serviert, weitere Kaffeegetränke und Tees können an zwei Vollautomaten selbst geholt werden.

Grundsätzlich bietet das Frühstücksbuffet alles, was das Herz des Frühstücksliebhabers höher schlagen lässt. Eierspeisen und Pancakes etc. werden auf Wunsch frisch in einer kleinen offenen Küche zubereitet. Sehr begeistert bin ich von dem vielfältigen süßen Gebäck wie kleine Muffins oder frischen Gugelhupf.
Eine Maschine presst auf Knopfdruck frischen Orangensaft, sogar Sekt steht zur Auswahl, ebenso wie viele verschiedene Säfte, u. a. auch Carpe Diem Kombucha.
Allerdings kannte ich es aus früheren Besuchen, dass sonst immer „Honig in der Wabe“ angeboten wurde, diesen gibt es jetzt leider nicht mehr.

Zu Stoßzeiten ist es natürlich immer etwas hektisch am Buffet und einige Produkte können leer sein, aber diese werden immer zügig nachgefüllt.

Eine merkwürdige Begegnung hatte ich in der Früh trotzdem: Ich hatte mir ein frisches Teller mit einer Scheibe Brot und dazu eine Portion Butter mit Honig auf meinen Platz gestellt, zudem stand dort noch meine halbe Tasse Tee, die endlich die richtige Trinktemperatur erreicht hatte. Ich ging nochmals zum Buffet und als ich zurückkam, war eine Kellnerin gerade damit fertig geworden, unseren Tisch abzuräumen. Dies ist mir immer noch ein Rätsel, da ich erstens wirklich nur kurz nochmal zum Buffet bin und zweitens mein Teller noch unangetastet dort stand. Als ich dann aufklärte, dass wir eigentlich noch nicht fertig mit frühstücken sind, wurde immerhin ganz schnell der Tisch wieder frisch eingedeckt.

 

 

Hier findet ihr noch viele weitere Informationen und die Buchungsmöglichkeit:

 

jetzt-buchen

 

Thermenplatz 1
A- 4943 Geinberg
Tel. +43 7723 8500

 

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